Üben für den G20-Protest
Immer wieder gelingt es dem globalisierungskritischen Netzwerk Attac, mit kreativen Aktionen öffentlich auf seine Vorschläge für eine bessere Welt aufmerksam zu machen. Die nächste Etappe sind die Proteste zum G20-Gipfel im Juli in Hamburg. Doch gute Aktionen fallen nicht vom Himmel, sondern wollen gelernt sein.
Eine Gelegenheit dazu bietet die Attac-Aktionsakademie vom 24. bis 28. Mai in Hamburg. Das Programm reicht von Adbusting über Straßentheater, Rebel-Clowning, Sambatrommeln, Tanzdemos und einer Jurasprechstunde bis hin zum mehrtägigen Kletterkurs und einem Aktionstraining unter dem Motto »Skills for BlockG20«.
Erwartet werden etwa 100 bei Attac engagierte junge Menschen und andere Interessierte aus ganz Deutschland. Bei einer gemeinsamen Aktion am Samstag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Erlernte in die Praxis umsetzen.