Die 19. Weltfestspiele sind Geschichte
In Sotschi sind am Samstag die 19. Weltfestspiele der Jugend und Studenten mit einer großen Abschlussveranstaltung im Bolschoi-Eispalast zu Ende gegangen. Bereits am Vormittag waren auch die Mitgliedsverbände des Weltbundes der Demokratischen Jugend (WBDJ) zusammengekommen, um die Abschlusserklärung des Festivals zu verabschieden.
WBDJ-Präsident Nikolas Papadimitriou rief dazu auf, den antiimperialistischen, antikolonialistischen und antifaschistischen Charakter der Festivalbewegung zu bewahren. Er dankte den Organisatoren für die Durchführung der Weltfestspiele, an denen 30.000 Menschen aus 188 Ländern teilgenommen haben. Es müsse nun darum gehen, den Kampf gegen die imperialistischen Aggressionen weltweit fortzusetzen. Es komme auch darauf an, Krieg und Faschismus in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Papadimitriou erinnerte daran, dass das diesjährige Festival in besonderer Weise dem 100. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gewidmet war. Der WBDJ-Präsident sprach in diesem Zusammenhang auch der Sowjetunion den Dank der Jugendbewegung aus, weil diese in ihrer Zeit zur Entwicklung der Weltfestspiele beigetragen hatte. 1957 und 1985 hatten die Festivals in Moskau stattgefunden.
Der Redner erinnerte auch an die Persönlichkeiten, denen das diesjährige Festival gewidmet war: Dem historischen Comandante der Kubanischen Revolution, Fidel Castro, dem legendären Guerrillero Ernesto Che Guevara sowie dem verstorbenen Präsidenten der Westsahara, Mohamed Abdelaziz.
Quelle: weltfestspiele.de / RedGlobe