23. November 2024

Kundgebungen und Aktionen gegen Zwangsversteigerungen im ganzen Land

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Mit der Losung „Hände Weg von den Wohnungen der Menschen aus den Volksschichten“ demonstrierten Gewerkschaften am 21. Februar in Athen auf dem Parlamentsplatz, vor dem Finanzministerium, einem Aufruf der PAME folgend. Mit dabei waren auch Verbände von Selbständigen und Gewerbetreibenden, junge Menschen, Frauenorganisationen.

„Organisation und Kampf gegen die Pfändungen von Wohnungen und Ersparnissen der Menschen aus den Volksschichten! Kein Haus darf in die Hände der Banken fallen!“ stand auf dem Leittransparent der PAME am Kopf des Demonstrationszuges, während die Demonstranten Losungen gegen die überhöhten Steuern und die Zwangsversteigerungen riefen.

Die Demonstranten prangerten die SYRIZA-ANEL-Regierung an, die mit den elektronischen Zwangsversteigerungen zügig voranscheitet, d.h. mit dem Raub des Hab und Guts der arbeitenden Menschen, der Arbeitslosen, der Kleinrentner, während die Großunternehmer unter Nutzung der Gesetze dieses Systems nochmal davon kommen. Sie verurteilten die Politik, die das Einkommen des Volkes abschöpft und betonten, dass die Zwangsversteigerungen auf das mit großer Mühe und Not geschaffene Hab und Gut der Arbeiterklasse abzielen.

Sie forderten: Schutz der Wohnungen der Menschen aus den Volksschichten per Gesetz! Kein Haus darf in die Hände der Banken fallen! Keine Pfändung von Wohnungen wegen Schulden an den Staat und die Versicherungskassen. Sofortige Einstellung der Pfändung von Löhnen und Renten.

Die Kundgebung endete mit einer symbolischen Aktion der Demonstranten, als sie am Eingang des Ministeriums die Aufschrift „MINISTERIUM FÜR ZWANGSVERSTEIGERUNGEN, RAUB DURCH STEUERN UND SONDERABGABEN“ wieder anbrachten. 

Zu kämpferischen Aktionen kam es auch in vielen weiteren Städten des Landes, bei den die Demonstranten ihren Entschluss bekräftigten, den Kampf gegen die Zwangsversteigerungen überall, in den Betrieben, in den Wohngebieten fortzusetzen.

Source:

KKE via Solidnet

 

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