Steiermark kürzt bei Obdachlosen
Claudia Klimt-Weithaler über Sparpolitik auf Kosten der Ärmsten
Der steirische Landtag hat im Jänner eine Änderung der Mindestsicherung beschlossen. Der gravierendste Eingriff betrifft Obdachlose: Sie haben nach Ansicht von Landesrätin Kampus keinen Wohnbedarf. Deshalb wird ihnen künftig auch die Unterstützung gekürzt. Die KPÖ warnte vor den Folgen dieser Regelung. Bisher konnten Wohnungslose in Absprache mit sozialen Einrichtungen einen Teil ihrer Mindestsicherung ansparen, um möglichst bald wieder eine Wohnung zu finden und für diese auch die Kaution bezahlen zu können.
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