Null Toleranz für Erdogans Netzwerk in Deutschland
„Die Großrazzia gegen die kriminelle Vereinigung ‚Osmanen Germania‘ kommt spät, ist aber gleichwohl ein Schritt in die richtige Richtung. Die türkisch-nationalistische Schlägertruppe arbeitet als verlängerter Arm des türkischen Präsidenten Erdogan in Deutschland und muss angesichts der erdrückenden Faktenlage verboten werden. Ich hoffe, dies ist nur der Auftakt zur Zerschlagung des Erdogan-Netzwerks in Deutschland“, erklärt Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE.
„Die Bundesregierung hat viel zu lange dabei zugesehen, wie Erdogan die Osmanen als Teil seiner fünften Kolonne in Deutschland aufbaut. Mit ihrer zögerlichen Haltung hat sie den türkischen Staatschef wie dessen Schlägertrupp gestärkt und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zusätzlich gefährdet. Für Erdogans Netzwerk in der BRD aus Agenten, Kriegsvorbetern in den DITIB-Moscheen, Lobbygruppen wie dem AKP-Ableger UETD und brutalen Schlägern darf es null Toleranz geben.“
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