XXIV. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz mit Schwerpunkt »Sozialismus oder Barbarei«
Die Tageszeitung junge Welt lädt zur XXIV. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz ein. Diese findet am 12. Januar 2019, wenige Tage vor dem 100. Jahrestag der Ermordung der namensgebenden Revolutionärin und Mitbegründerin der KPD, im Berliner Mercure Konferenzhotel MOA (Stephanstr. 41, 10559 Berlin-Moabit) statt.
Unter dem Motto »Sozialismus oder Barbarei: Die nächste Krise. Der nächste Krieg. Die nächste Revolution« referieren und diskutieren Intellektuelle, Politiker, Wissenschaftler und Künstler aus Europa, den USA, Kuba und der Türkei. So nehmen unter anderem die aus türkischer Gefangenschaft freigekommene Journalistin Mesale Tolu, der ehemalige kubanische Kulturminister Abel Prieto, der US-Ökonom Michael Hudson sowie der ehemalige Vorsitzende der SPD Baden-Württemberg, Ulrich Maurer, teil.
Die Konferenz wird von über 30 Organisationen und Medien unterstützt. Die Veranstalter erwarten wie im Vorjahr rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Gäste. Bis heute wurden bereits über 900 Karten verkauft. Die Konferenz wird per Livestream im Internet übertragen. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch,Spanisch und Türkisch, es findet eine Simultanübersetzung in diese Sprachen statt. Das komplette Programm können Sie der Website www.rosa-luxemburg-konferenz.de entnehmen.
Die Rosa-Luxemburg-Konferenz ist die größte regelmäßig stattfindene Konferenz der Linken im deutschsprachigen Raum. Sie war in der Vergangenheit immer wieder Auftrittsort für prominente Politiker, Autoren, Wissenschaftler und Künstler aus allen Strömungen der Linken weltweit. So sprachen dort u. a. Tariq Ali, Elmar Altvater, Noam Chomsky, Angela Davis, Ding Xiaoqin, Klaus Gietinger, Denis Goldberg, Hans Heinz Holz, Alfred Hrdlicka, Ertugrul Kürkcü, Oskar Lafontaine, Achille Mbembe, Ignacio Ramonet, Sahra Wagenknecht, Moshe Zuckermann.
Die junge Welt ist die einzige marxistisch orientierte Tageszeitung im deutschsprachigen Raum und wird von der Genossenschaft ihrer Leserinnen und Leser herausgegeben.
Quelle:
Pressemitteilung der Tageszeitung junge Welt