23. November 2024

Keine Drohungen, keine Kompromisse

Vor den jüngsten und wiederholten Provokationen und Anschuldigungen aus den Reihen des State Departments und anderer der Regierung Trump zeigt Kuba der Welt seine Würde, seine menschliche Solidarität, seinen Widerstand und die Entschlossenheit, weiter nach vorn zu gehen. So werden wir das 60. Jubiläum des Sieges der Revolution begehen.

Und die Erfinder von „Verletzungen der Menschenrechte in Kuba“ mögen zur Kenntnis nehmen, dass unser Land, was dieses Thema und andere angeht, eine der makellosesten Seiten vorweisen kann – eine Beispielhaftigkeit, für die uns die unternationale Gemeinschaft dankbar ist.

Einmal mehr vergeuden die Unterlegenen in ihrem Drang uns zu zerstören Geld und Zynismus, um Hassbotschaften zu ersinnen statt sich an die Spielregeln der Diplomatie und des friedlichen Zusammenlebens zu halten, den Dialog ohne Bedingungen zu akzeptieren und die Blockade aufzuheben, der sie die Kubaner unterwerfen – die flagranteste Verletzung jener Menschenrechte, die zu schützen sie vorgeben.  

Die letzte Zuspitzung der Provokationen war ein angekündigtes Schreiben des US-Außenministers Mike Pompeo, in dem „Stellungnahmen“ zu angeblichen Verletzungen der Menschenrechte in Kuba gefordert werden.

Ein Mann wie der CIA-Direktor der Jahre 2016 und 2017 verwaltete Sammlungen von Daten des Geheimdienstes, der verdeckten Aktionen, der Konterintelligenz und der Verknüpfungsbeziehungen zu ausländischen Geheimdiensten. Seine Nominierung wurde kritisiert, da er für das massive Ausspionieren ausländischer Staatschefs eintrat und dafür, dass man Edward Snowden den Prozess machen und ihn eventuell zum Tode verurteilen solle. Außerdem befürwortete er eine CIA, die „aggressiver, brutaler, unbarmherziger und unerbittlicher“ auftrete. Dies ist also der Mann, der ein Befragungsschreiben an Kuba richtet. Er und andere wie John Bolton, Berater für Nationale Sicherheit, und Rex Tillerson, erster Außenminister unter Trump, sind auf der Liste der bösartigen Kubakritiker.

Zu den Marionetten, auf die sie für diese Aufgabe zählen können, gehören Luis Almagro, Generalsekretär der diskreditierten OAS, und einige Staatspräsidenten wie Jair Bolsonaro in Brasilien und Sebastián Piñera in Chile, die eifrig darauf achten, den Orientierungen aus Washington gerecht zu werden, umso mehr, wenn es darum geht, auf Nationen wie Kuba, Venezuela und Nicaragua einzuprügeln.

In einem wahren Rennen gegen die Uhr inszenieren die Vereinigten Staaten derzeit alles nur Mögliche gegen die Insel. Dazu gehören auch die erfundenen akustischen Angriffe, mit denen die USA die kubanischen Diplomaten aus der Botschaft in Washington auswiesen und ihre eigenen aus der Vertretung in Havanna abzogen, dazu gehört die Schließung der Konsulate und die Aussetzung der Ausstellung von Visa, dazu gehören – zusammengetrommelt von der OAS – Treffen zwischen Söldnern und dem einen oder anderen Terroristen, die Almagro applaudieren, wenn er ein würdevolles Land der Region attackiert.

Die Tatsache, dass die Revolution am 1. Januar ihren 60. Geburtstag feiern wird, lässt sie vor Wut platzen und das Bewusstsein – so sie denn ein solches haben –, stets auf Eines gewettet und dabei stets verloren zu haben, nämlich den Zusammenbruch des Landes, das sich dagegen immer tapfer erhebt, den aufrechten Gang pflegt, zufrieden mit seinen unstreitigen Siegen, unter ihnen vor allem jener, erreicht zu haben, dass hier die Menschenrechte respektiert werden, das Recht auf Leben, auf Gesundheit, auf Bildung, auf Arbeit, auf Sicherheit und dass wir es trotz der grausamen Blockade wie kein anderes Land geschafft haben, an zig Millionen Menschen in der Welt humane Solidarität zu leisten.

Quelle:

Granma Internacional

Kuba