Freitag 1. Februar: Demonstration Solidarität mit Venezuela!
Inspiriert durch die USA hat sich in Venezuela am 23. Jänner ein Vertreter der rechten bis faschistischen „Opposition“ selbst zum Präsidenten ernannt. Dies ging einher mit dem Versuch, den gewählten Präsidenten Nicolas Maduro durch einen Putsch aus dem Amt zu jagen. Die großen wirtschaftlichen Probleme Venezuelas, die nicht zuletzt auch durch den Wirtschaftskrieg, den die USA seit Jahren gegen dieses Land führen, verursacht wurden, sollten dazu ausgenützt werden, die fortschrittlichen Kräfte zu entmachten und eine Diktatur nach dem Geschmack der USA zu errichten. Bereits fünf Minuten nach der Selbsternennung des Putschisten haben ihn die USA zum legitimen Präsidenten Venezuelas erklärt und mit ihnen die meisten NATO- und EU-Staaten sowie die Rechtsregierungen Lateinamerikas.
In Venezuela versucht der Imperialismus gerade, ein Land zu erdrosseln, das sich seinen Befehlen widersetzt und einen anderen als den neoliberalen Weg eingeschlagen hat. Deshalb muss der Platz aller fortschrittlichen Menschen an der Seite des Volkes, der Regierung und des gewählten Präsidenten von Venezuela sein.
¡No pasaran! Sie werden nicht durchkommen!
1. Februar 2019 | 18 Uhr | Treffpunkt: Wien Uni-Eck | U2-Schottentor
anschließend: Demonstration zur Botschaft der USA (Boltzmanngasse 16)
Es rufen auf (wird laufend ergänzt): Partei der Arbeit, ALBA-Austria, Solidar-Werkstatt Österreich, SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik, KJÖ – Kommunistische Jugend Österreichs, Kommunistischer StudentInnenverband (KSV), Antiimperialistische Koordination (AIK)
Quelle: