22. November 2024

Solidarität mit der jungen Welt

Pressefreiheit verteidigen!
Den Angriff der Deutschen Post AG auf junge Welt zurückweisen

Die Tageszeitung junge Welt ist den Herrschenden, ihren Institutionen, ihren Medien und ihren Monopolen mehr als ein Dorn im Auge. Immer wieder wird versucht die Existenz der jungen Welt zu gefährden. Diesmal ist es die Deutsche Post AG, die unter Ausnutzung ihrer Monopolstellung versucht die junge Welt finanziell zu zerstören. Entgegen der Ankündigung, die Zustellpreise für die junge Welt im Jahr 2019 um 2,8 Prozent zu erhöhen, fordert die Post kurzfristig einen Preisaufschlag von 28,5 Prozent und damit mindestens 90.000 Euro mehr für das laufende Jahr. Dieses Manöver betrifft neben der jungen Welt nur wenige andere Presseerzeugnisse, er nutzt die Spezifik der jungen Welt als bundesweite Tageszeitung mit wenigen Druckstandorten und einem geringen Gewicht der Einzelausgabe aus. Es lässt sich mit Recht von einer „Causa junge Welt“ sprechen.

Der Parteivorstand der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) protestiert aufs Schärfste gegen diesen ökonomischen Anschlag auf die Pressefreiheit.

Der Parteivorstand der DKP ruft alle Mitglieder und Gliederungen der DKP auf ihre Solidarität und ihren Protest zum Ausdruck zu bringen. Schreibt Protestbriefe an den Vorstand der Deutschen Post AG. Werbt für Solidarität in Bündnissen, Vereinen, Gewerkschaften initiiert Solidaritäts- und Protesterklärungen an die Deutsche Post AG. Macht diesen Skandal und unseren Protest öffentlich.

Wir rufen alle, die die Pressefreiheit verteidigen wollen auf jetzt den politischen Druck zu organisieren, der die Deutsche Post AG zwingt diesen geplanten Anschlag auf die Pressefreiheit zurückzunehmen.

Quelle:

blog.unsere-zeit.de

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