Hamburg: Geburtstagsparty für Che – nieder mit dem US-Imperialismus!
Demonstration am 15. Juni 2019, 14 Uhr, Allende-Platz Kundgebung vor dem USA-Konsulat
Am 14. Juni 1928 wurde ERNESTO CHE GUEVARA geboren. Sein Name ist für immer verbunden mit der siegreichen sozialistischen Revolution Kubas und der Ausbreitung des Befreiungskampfes in Amerika, Europa, weltweit. Ches Beispiel, sein Internationalismus, seine Liebe zur Menschheit, beeinflussten zahllose Menschen.
Aber auch seine Ermordung am 8. Oktober 1967, die seiner Genossin Tamara Bunke und vieler Kämpfer der Bolivianischen Guerilla sind ein Beispiel für die Entschlossenheit des USA-Imperialismus, den Befreiungskampf mit allen Mitteln zu ersticken. CIA-Agenten leiteten die Spezialtruppen der Bolivianischen Diktatur an und führten sie, so wie sie es in den folgenden Jahrzehnten in ganz Lateinamerika taten – wie Che es gesagt hatte, noch grausamer als bei allen vorherigen USA-Militärinterventionen. Die USA-Botschaften wurden zu Generalstäben der Unterdrückung Lateinamerikas.
Ende der 60er Jahre wurde so die Guerillabewegung in Brasilien weitgehend zerschlagen, ebenso die Stadtguerilla der Tupamaros in Uruguay.
Der Putsch am 11. September 1973 gegen die Unidad Popular und den Präsidenten Salvador Allende in Chile wurde von der CIA und USA-Konzernen wie ITT finanziert, vorbereitet, gesteuert.
Nicht anders war es drei Jahre später in Argentinien beim Putsch des Militärs, mit dem die demokratische Massenbewegung und der Guerillakampf unterdrückt wurden. Diesem Putsch fielen wenigstens 30.000 Menschen zum Opfer, die gefoltert und dann „verschwunden wurden“ – viele von ihnen aus dem Hubschrauber ins Meer geworfen.
Die CIA und USA-Militärs organisierten auch die Operation „Condor“, mit Zentrum in Argentinien. Ziel dieser Aktion war die Ausrottung des Widerstandes in allen Lateinamerikanischen Ländern.
Auf ähnliche Weise wurden die Befreiungsbewegungen in Nicaragua, El Salvador, Guatemala und Mexico bekämpft.
Mit den Versuchen der USA, den Sozialismus in Kuba zu stürzen, füllen die Bücher Bibliotheken.
Seit 1998 unter Präsident Hugo Chavez die Bolivarianische Revolution in Venezuela begann, versuchen die USA diesen Weg zum Sozialismus zu erwürgen. Sie organisierten mit der Venezolanischen Reaktion mehrere Putschversuche gegen Hugo Chavez und seinen Nachfolger Nicolas Maduro. Gegenwärtig führen sie gegen Venezuela einen Krieg mit Sanktionen, Blockade, Sabotage, Cyberterror und ausgefeilter Medienmanipulation.
In Kolumbien, wo die US-Militärs und CIA viele Jahre den schmutzigen Krieg des Regimes gegen die FARC und ELN unterstützten, tun sie jetzt alles, um das Friedensabkommen mit der FARC zu sabotieren. So fordern sie die Auslieferung des FARC-Kommandanten Jesus Santrich.
Julian Assange, der diese terroristischen Vorgehensweisen der USA und CIA öffentlich machte und 7 Jahre im Exil in der Ecuadorianischen Botschaft in London lebte, wurde vor einigen Wochen festgenommen; er befindet sich in kritischem gesundheitlichen Zustand und wird in den USA mit 175 Jahren Haftstrafe bedroht.
Freiheit für Julian Assange!
Keine Auslieferung von Jesus Santrich!
Hände weg von Venezuela!
Schluß mit den mörderischen Sanktionen gegen Venezuela, Kuba, Iran, DVR Korea, Syrien, Gaza…!
HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!
Quelle: No Pasarán Hamburg / RedGlobe