PCV verurteilt Verschärfung der US-Wirtschaftsblockade gegen Venezuela
Die Abteilung für internationale Politik der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV) verurteilt kategorisch die Verhängung neuer Wirtschaftssanktionen gegen den venezolanischen Staat durch die Regierung der Vereinigten Staaten.
»Angesichts des immer offensichtlicheren Scheiterns des Experiments Guaidó und des vom Weißen Haus gegen die Bolivarische Regierung gerichteten Staatsstreichs hat Präsident Trump entschieden, die Finanz- und Handelsblockade sowie die imperialistische Kriegsrhetorik gegen unser Land zu verschärfen«, erklärt Carolus Wimmer, Sekretär für internationale Beziehungen der PCV. »Diese Maßnahmen verfolgen außerdem das Ziel, die Ausplünderung des Eigentums des venezolanischen Volks im Ausland zu legalisieren, wie es der Fall mit den Aktiva von Petróleos de Venezuela (PDVSA) und der Zentralbank Venezuelas (BCV) ist. Sie nutzen die letzten Augenblicke der falschen Übergangsregierung.«
»In diesem Sinne warnen wir die internationale Gemeinschaft, aber insbesondere die Länder der Region, dass die von Washington eingenommene Haltung den Frieden in ganz Lateinamerika in Gefahr bringt. Eine militärische Aggression gegen Venezuela hätte unvorstellbare Folgen innerhalb und außerhalb unseres Kontinents, und auf dem Spiel stünde die Ausgewogenheit des Erdölmarktes«, so Wimmer weiter.
»Wir sind dankbar für die Unterstützung verschiedener Parteien und Organisationen aus aller Welt, die ihre Ablehnung dieses neuen Angriffs des von der Trump-Administration orchestrierten Finanzterrorismus zum Ausdruck gebracht haben«, erklärt Wimmer und ruft dazu auf, sich an diesem Samstag, 10. August, unter den Losungen #TrumpDesbloqueaaVenezuela (Trump, heb die Blockade Venezuelas auf) und #ManosFueradeVenezuela (Hände weg von Venezuela) der internationalen Solidaritätskampagne gegen die Blockade anzuschließen.
»Die Verschärfung der finanziellen Einkreisung gegen die venezolanische Regierung wird nur das Leiden des Volkes verschlimmern und ist weit davon entfernt, zu einer friedlichen Lösung des inneren Konflikts beizutragen«, so Wimmer. »Die erste Konsequenz aus dieser falschen und illegalen Zwangspolitik der USA ist die Absage des Treffens in Barbados. Man kann nicht mit jemandem in den Dialog treten, der mehr Sanktionen und mehr Schmerzen für sein eigenes Volk fordert.«
»Als PCV rufen wir zur größtmöglichen antiimperialistischen zivil-militärischen Einheit dieses friedliebenden Volkes auf. Wir werden weiterarbeiten an der Stärkung der Antiimperialistischen und Antifaschistischen Volksfront und rufen dringend zur Umsetzung eines kollektiven Plans der patriotischen, demokratischen und revolutionären Organisationen zur Verteidigung des Heimatlandes auf«, erklärt Wimmer abschließend.