Stellungnahme des Außenministeriums der DVR Korea
Am 22. August gab der Sprecher des Außenministeriums der DVR Korea die Stellungnahme mit folgendem Inhalt ab.
In jüngster Zeit erscheinen die gefährlichen militärischen Aktionen, welche auf der Koreanischen Halbinsel und in der Region einen neuen Kalten Krieg hervorrufen.
Trotz unserer wiederholten Warnungen lässt die südkoreanische Behörde bald kurz nach dem gemeinsamen Militärmanöver die Stealth-Kampfflugzeuge „F-35A“ aus den USA wieder eindringen, was eine dieser Aktionen ist.
Die kontinuierliche Einführung solcher High-Tech-Mordrüstungen ist eine ernsthafte Provokation, die die gemeinsamen Nord-Süd-Erklärungen und die Nord-Süd-Vereinbarung im Militärwesen vollkommen verletzt hat, und zeigt erneut ganz deutlich nur die Heuchelei und doppelzüngige Handlung der südkoreanischen Machthaber, die davon immer lautstark faseln, „sich darum zu bemühen, die dem Gespräch Hilfe zu leistende Arbeit zu vermehren und die Hemmnisse zu verringern“.
Die zunehmende militärische Feindseligkeit seitens der USA und der südkoreanischen Behörde lässt die Triebkraft des Gesprächs für die Schaffung eines standhaften und festen Friedens auf der Koreanischen Halbinsel schwächen und veranlasst uns zum Nachdenken, ob es ein wirklicher Weg sei, auf die Verstärkung der physikalischen Abschreckungskraft noch größere Aufmerksamkeit zu legen.
Überdies führen die USA in der jüngsten Zeit den Mittelstreckenmarschflugkörpertest gemacht haben und versuchen, in umliegende Regionen der Koreanischen Halbinsel wie Japan die Angriffsausrüstungen wie Stealth-Kampfflugzeuge „F-35“ und „F-16V“ in großer Menge ein, damit sie das Wettrüsten und Konfrontationsatmosphäre in der Region herbeiführen. Solche Wirklichkeit rüttelt uns aufs Äußerste wach.
Wir haben schon mehrmals unterstrichen, dass die gemeinsamen Militärmanöver und die Machenschaften zur militärischen Stärkung in Südkorea gefährliche Handlungen seien, die den Frieden und die Sicherheit auf der Koreanischen Halbinsel verletzen.
In unserem Grundsatz, alle Fragen durch Gespräch und Verhandlung in friedlicher Weise zu lösen, gibt es zwar keine Änderung. Aber wir interessieren uns nicht für ein Gespräch, das militärische Bedrohung begleitet.
Quelle: Naenara / RedGlobe