Kuba muss Gasversorgung einschränken
Wie staatliche Medien heute informierten, wird es demnächst Probleme bei der Versorgung mit Flüssiggas auf der Insel geben. In Folge der im November verhängten US-Sanktionen gegen den einzigen Lieferanten „Panamericana S.A“ hat sich dieser Ende des Jahres aus dem Geschäft mit Kuba zurückgezogen.
Wie das Onlinemagazin „Cubadebate“ berichtet, „haben sich die Versorger geweigert, die für Dezember und Anfang Januar geplanten Lieferungen durchzuführen“. Die Reservebestände an Gaskartuschen sind relativ dünn, weshalb in den kommenden Wochen mit Versorgungsengpässen gerechnet werden muss. Vor allem Privathaushalte, aber auch Caféterias und Restaurants verwenden die Gasflaschen zum kochen.
Lediglich „Zentren, die grundlegende Dienstleistungen für die Bevölkerung anbieten“ können laut einer Stellungnahme der Energiegesellschaft CUPET jetzt noch versorgt werden. Kurzfristige Verhandlungen zum Gewinn neuer Lieferanten blieben bisher ohne Ergebnis, weshalb die Bevölkerung zum Sparen aufgerufen ist.
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