„Deutschlandsberg braucht eine soziale Kraft“
In einer Pressekonferenz stellte der Deutschlandsberger KPÖ-Gemeinderat Walter Weiss seine Wahlziele bei der Gemeinderatswahl am 22. März vor und berichtete gemeinsam mit Claudia Klimt-Weithaler, Klubobfrau der KPÖ im Landtag, über Hilfe für Bürgerinnen und Bürger in Notlagen. Weiss stellte auch eine neue Kandidatin vor, die auf dem zweiten Listenplatz kandidiert.
Seit dem Jahr 2019 finden in Deutschlandsberg regelmäßig Sprechstunden und Beratungen der KPÖ statt. Im vergangenen Jahr wurden 13 Personen mit 2700 Euro unterstützt. Seit Beginn der Sprechstunden in Weststeiermark wurden in Deutschlandsberg insgesamt 40 Menschen mit 7.465,70 Euro finanziell unterstützt. Bei der KPÖ stellen alle Abgeordneten einen großen Teil ihres Polit-Einkommens zur Unterstützung von Menschen in Notlagen zur Verfügung. Die Verwendung für soziale Zwecke wird jedes Jahr nachgewiesen.
„Ich habe mich bemüht, im Deutschlandsberger Gemeinderat zu zeigen, dass die KPÖ für alle Menschen da ist, die es nicht so leicht haben. Es ist wichtig, dass es im Gemeinderat weiter eine Kraft gibt, die eine grundsätzlich sozial orientierte Politik betreibt“, betont der Chemiker Walter Weiss, der 2015 in den Gemeinderat gewählt wurde.
Die zweite Kandidatin der KPÖ in Deutschlandsberg ist die 21jährige Facharbeiterin für ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement Lisa-Marie Wallner. „Ich kandidiere für die KPÖ, weil mir soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt und es auch im nächsten Gemeinderat eine starke Stimme für die Interessen der normalen Leute in unserer Stadt braucht“, fasste die neue Kandidatin ihre Motive zusammen, sich am 22. März der Wahl zu stellen.
Dafür hat sich die KPÖ in Deutschlandsberg erfolgreich eingesetzt:
- Zuzahlung zum Top-Ticket für Studierende
- Neues Jugendkonzept für unsere Stadtgemeinde
- Neue Radständer für den Hauptplatz
- Aufwertung der Vinzimarkt-Einkaufsberechtigung
- Einführung eines Kautionsfonds für Deutschlandsberg
Das sind die Ziele der KPÖ:
- Errichtung neuer Gemeindewohnungen
- Sanierung des Czerweny-Hauses
- Neues Verkehrskonzept samt neuen Radwegen für unsere Stadt
- Umgestaltung des Hauptplatzes unter Einbeziehung der Bevölkerung
In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2019 hat KPÖ-GR Walter Weiss ich einen Antrag eingebracht, bis 31. Jänner 2020 eine Gemeindeversammlung einzuberufen. Obwohl dies gesetzlich laut Volksrechtegesetz vorgesehen ist, hat es 2019 keine Versammlung gegeben. „Es ist wichtig, dass es bald zu einer Gemeindeversammlung kommt, damit die Bevölkerung über das Hallenbad informiert wird. Da wurden die Beschlüsse ja quasi über Nacht gefällt. Eine Intervention beim Land ist erfolgt, trotzdem hat die Gemeinde bis heute nicht reagiert“, so Weiss.
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