Western Union stellt Geldsendungen nach Kuba ein
Der US-Geldtransferdienstleister Western Union wird ab dem 26. Februar seine Kuba-Dienste außerhalb der Vereinigten Staaten einstellen. Damit beugt sich die Firma dem Druck aus Washington, die sozialistische Insel von den internationalen Finanzströmen zu isolieren.
Bereits seit einigen Tagen sind Gerüchte in Umlauf, wonach Western Union sämtliche Kuba-Zahlungen aus Europa und anderen Teilen der Welt einstellen wird. Seit kurzem ist es nun offiziell: „aufgrund der Herausforderungen die Transferdienste nach Kuba außerhalb der USA zu betreiben“ werde der Service eingestellt, heißt es in einem Statement der Firma.
Geldsendungen nach Kuba werden damit abermals erschwert, womit die Trump-Administration einen weiteren Erfolg bei ihrer Strategie, Kuba zu isolieren und finanziell den Hahn zuzuschnüren erreicht hat. Geldsendungen von Familienangehörigen aus dem Ausland sind eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Wirtschaft des Landes.
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