Klimagerechtigkeit braucht Druck von der Straße
„Wer eine Zukunft mit Klimagerechtigkeit will, der kann sich ganz offensichtlich nicht auf die Regierung in Berlin verlassen. Es braucht weiter den Druck der Klimabewegung. DIE LINKE steht hinter den Demonstrantinnen und Demonstranten, die beim globalen Klimastreik ihren Protest für mehr Klimaschutz und eine sozial-ökologische Wende in ganz Deutschland auf Straßen und Plätze tragen“, erklärt Lorenz Gösta Beutin, Klima- und Energiepolitiker der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, anlässlich des Globalen Klimastreiks am 25. September.
Beutin weiter:
„Die Klimakrise hat in der Corona-Pandemie keine Pause gemacht. Die klimaschädlichen CO2-Emissionen steigen weltweit weiter auf historisch nie dagewesene Werte, und trotz Rekorddürren, Klimaflucht, anhaltender Warnungen aus Wissenschaft und volkswirtschaftlichen Milliardenschäden schützt die Bundesregierung lieber die Gewinne fossiler Konzerne als das Klima. Auf der Tagesordnung stehen auch weiterhin: Eine sozial ungerechte und zu langsame Energiewende, viel zu später Kohleausstieg, Stillstand bei der Verkehrswende und weiterhin fließen Milliarden an Steuergeldern in fossile Projekte wie Pipelines, Autobahnen und Flughäfen.
Die Große Koalition hat nur Klima-Pillepalle zu bieten. Zeigen wir ihr, dass sie damit nicht durchkommen darf.“
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