Deutsche Post: Warnstreiks werden fortgesetzt
Mit dem gestrigen Auftakt der Warnstreiks im Münchener Briefzentrum haben die Tarifbeschäftigten ein deutliches Signal für die Forderung nach 5,5 Prozent Lohnerhöhung gesandt. „Und wir wollen den Druck auf den Vorstand der Deutschen Post AG nun in der gegenwärtigen Tarifrunde auch in Bayern sukzessive weiter erhöhen“, erklärte David Merck, Leiter des Fachbereichs Postdienste bei ver.di Bayern.
Deshalb werden Tarifkräfte und Auszubildende in folgenden Zu-stellstützpunkten (ZSP), Paketbasen und Verteilzentren zum Streik aufgerufen:
• Niederlassung Augsburg: Friedberg, Kaufbeuren, Krumbach und Neusäß
• Niederlassung Freising: Erding, Gangkofen, Gaimersheim
• Niederlassung München: Mechanische Zustellbasis Riesenfeldstr.
• Niederlassung Würzburg: Briefzentrum Bamberg, ZSP Hass-furt und ZSP Kitzingen 7
• Niederlassung Zwickau/Bereich Bayern: Hof
• Niederlassung Nürnberg: Nürnberg, Feucht, Schwabach, Forchheim, Roßtal, Schwarzenbruck und Dinkelsbühl
Die Streikenden treffen sich zur gemeinsamen
- Streikkundgebung
Donnerstag, 10. September, 11 Uhr
Nürnberg, Kornmarkt, vor dem DGB-Haus
Mit einer Großtransparent-Aktion wird auf die berechtigen Forderungen der ansonsten so gepriesenen „Corona Helden“ aufmerksam gemacht.
Quelle: