19. November 2024

Die russische Krim: sieben Jahre nach der Wiedervereinigung

Die Menschen auf der Krim sind sich ihrer Entscheidung für Russland sicher. 83 Prozent der Befragten in der Republik Krim und Sewastopol meinen, das Leben auf der Halbinsel habe sich in den letzten sieben Jahren verbessert.

Am 19. August 2021 stellte das Allrussische Meinungsforschungszentrum WZIOM die  Ergebnisse einer Umfrage vor, die unter den Krim-Einwohnern zur Situation auf der Halbinsel durchgeführt wurde.

Sieben Jahre nach der Wiedervereinigung mit Russland wurden die Bewohner der Halbinsel gefragt, wie sie heute beim Referendum über das Schicksal der Krim abstimmen würden.

Mit 88 Prozent würde die überwiegende Mehrheit der Befragten auch heute den Beitritt  der Krim zur Russischen Föderation unterstützen. 5 Prozent würden für die Autonome Republik Krim im Bestand der Ukraine abstimmen. 7 Prozent konnten sich nicht festlegen.

93 Prozent der Krim-Einwohner bewerten die Wiedervereinigung der Krim mit Russland als positiv. Von vier Prozent der Befragten wird die Entwicklung negativ gesehen.

Gefragt nach einem Vergleich der Lebenszustände auf der Krim als Teil der Ukraine und Russlands, ist mit 89 Prozent der Befragten die überwiegende Mehrheit der Ansicht, dass sich die Krim im Bestand der Russischen Föderation erfolgreicher entwickeln würde. Zwei Prozent sind der Meinung, dass die Halbinsel als Teil der Ukraine eine erfolgreichere Entwicklung erhfahren habe. Vier Prozent glauben, dass eine Entwicklung auf der Krim weder damals noch heute zu erkennen sei.

Mit 70 Prozet der Befragten gab die  Mehrheit der Krim-Einwohner an, dass sich die Wiedervereinigung mit Russland positiv auf ihr Leben und das ihrer Angehörigen ausgewirkt habe. 16 Prozent können keine Auswirkungen erkennen. 9 Prozent glauben, dass es sich negativ ausgewirkt hat.

Drei Viertel der Menschen in der Republik Krim (genau 75 Prozent) sind  mit der Situation auf der Krim zufrieden, 21 Prozent nicht. Die überwiegende Mehrheit der Befragten (85 Prozent) gibt an, dass sich die Lage in der Republik in den letzten sieben Jahren verbessert habe, und nur 5 Prozent stellen eine Verschlechterung fest.

Gefragt, in welchen grundlegenden Lebensbereichen sie für sich die meisten Vorteile sehen, sprachen 85 Prozent der Befragten von persönlicher Sicherheit, 76 Prozent von angenehmen  Umweltbedingungen. Etwa die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie ausreichend  Möglichkeiten haben, für ihre Gesundsheit zu sorgen (59 Prozent), ihre Freizeit erfüllend zu gestalten (55 Prozent) und gute Bildung (54 Prozent) zu bekommen.

Quelle: Botschaft der Russischen Föderation in Berlin – Die russische Krim: sieben Jahre nach der Wiedervereinigung

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