Kommunisten gedenken in Serbien des NATO-Angriffs von 1999
Die Neue Kommunistische Partei Jugoslawiens (NKPJ) und der Bund der kommunistischen Jugend Jugoslawiens (SKOJ) gedachten anlässlich des 23. Jahrestages des NATO-Angriffs vom 24. März 1999. Eine Delegation der beiden Organisationen legte am Belgrader Denkmal der Ewigen Flamme im Park der Freundschaft einen Kranz nieder, um die Opfer des wochenlangen NATO-Bombardements zu würdigen. Die NKPJ verwies auf den verbrecherischen Charakter des Angriffskrieges, der nicht nur Tote forderte, sondern auch immense Schäden verursachte. Aus diesen Erfahrungen ergibt sich für Serbien die Verpflichtung, niemals Teil des aggressiven Militärbündnisses NATO zu werden.
Darüber hinaus versammelten sich Mitglieder der NKPJ und der SKOJ zu einer Anti-NATO-Kundgebung in der serbischen Hauptstadt. An dieser kämpferischen Veranstaltung nahmen außerdem auch Vertreter der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), der Kommunistischen Jugend Griechenlands (KNE), der Serbisch-Kubanischen Freundschaftsgesellschaft sowie der Union der Kommunisten Serbiens Teil. Die Demonstranten verbreiteten die klare Botschaft des antiimperialistischen Widerstandes: „Kein Vergessen, kein Vergeben! Nein zur NATO!“
Quelle: Zeitung der Arbeit