Flüssiggasterminal in Wilhelmshaven: Umweltdesaster und Bausünde der fossilen Energie
Übernommen von: DIE LINKE.
Den heutigen Baubeginn des Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven kommentiert Daphne Weber vom Parteivorstand der LINKEN:
„Unüberlegt und panisch verursacht die niedersächsische Landesregierung ein Umweltdesaster mit irreparablen Schäden. Statt mit Hochdruck in erneuerbare Energien zu investieren, verbricht man jetzt ein LNG-Terminal, das man letztes Jahr noch abgelehnt hat. Es ist besonders peinlich für die Grünen, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck extra anreist und dieser Bausünde der fossilen Energie seinen Segen gibt.“
Die Deutsche Umwelthilfe fordert einen sofortigen Baustopp des Terminals und verweist auf die unumkehrbare Zerstörung des Unterwasserbiotops. „Dieser Forderung schließen wir uns als LINKE mit Nachdruck an“, so Weber. „Wir brauchen eine nachhaltige Energiegewinnung, die durchdacht geplant werden muss.“
Quelle: DIE LINKE.