23. Dezember 2024

Aktualisierte Veranstaltungsorte und Teilnehmende der G7-Karawane „Für das Leben: Internationalismus und Globale Gerechtigkeit statt G7“

Übernommen von Stop G7 Elmau:

Mit der Karawane reisen Aktivist:innen aus verschiedener Geografien durch 20 Städte in Deutschland, um mehr Gehör und Sichtbarkeit für ihre Kämpfe zu schaffen. Durch Veranstaltungen und persönliche Treffen im Zuge der Karawane werden Kritik an der strukturellen Ausbeutung und den daraus resultierenden Krisen sichtbar(er) gemacht, genauso wie Lösungsansätze und bereits bestehende solidarische Strukturen vor allem aus dem globalen Süden.

Die verbleibenden Stationen der Tour:

  • 15.6 Dortmund: 15:30 Uhr Kundgebung (Europabrunnen Kleppingstrasse); 19:30 Diskussionsveranstaltung (Pauluskirche, Schützenstrasse 35)
  • 15.6 Lützerath (tba)
  • 16.6. Bonn: 14 Uhr Sommerfest und Veranstaltung (Rölsdorfstraße 20)
  • 17.6. Marburg: 15.30-17 Uhr (Q-Café, Pilgrimstein 26-28); 15.30-17 Uhr und 17.30-19 Uhr (Alte Mensa, Reitgasse 11)
  • 18.6. Frankfurt: 19 Uhr (ExZess im Hinterhof, Leipziger Str. 91)
  • 19.6. Karlsruhe (tba)
  • 20.6. Freiburg: 16-20 Uhr (Haus der Jugend, Uhlandstraße 2)
  • 20.6. Basel: 19 Uhr (Offenburgerstrasse 59)
  • 21.6. Stuttgart: Linkes Zentrum Lilo Herrmann (Böblinger Str. 105)
  • 22.6. Würzburg (tba)
  • 23.6. München: ab 16 Uhr (Stattpark Olga, Gottfried-Böhm-Ring 4)
  • 24.6. München: 19 Uhr (Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Ethnologie, Oettingenstraße 67)
  • 25.6. München: 12 Uhr (G7-Demo Theresienwiese); 19 Uhr Podiumsdiskussion (EineWeltHaus, Schwanthalerstraße 80, Raum 211/212)
  • 26.-27.6. Garmisch-Partenkirchen: Demo und Protestcamp

Die Angaben werden hier laufend aktualisiert.

Teilnehmende:

René Orlando Martínez Cacho von OFRANEH.
OFRANEH setzt sich seit 30 Jahren für die Rechte der Garífuna in Honduras ein (ab Dortmund am 15.6.).

Ina-Maria Shikongo, Klimagerechtigkeitsaktivistin, Mutter und Künsterlin aus Namibia

Bettina Cruz Velasquez, Binnizá-Indigene aus Juchitán, im Istmo de Tehuantepec, im Bundesstaat Oaxaca, Mexiko. Sie ist Menschenrechtsaktivistin und «Defensora de Territorio» (Verteidigerin des Territoriums).

Elir Negri Lavin aus Morelos, Mexiko ist seit zehn Jahren Teil der Initiative «Jovenes ante la emergencia nacional» (Jugend gegen den national Notstand)

Wechselnde Aktivist:innen aus der saharauischen Diaspora in Deutschland in Berlin, Leipzig, Dresden, Kassel, Frankfurt, München und Garmisch-Partenkirchen

Wechselnde Aktivist:innen aus der kurdischen Diaspora in Deutschland in Leipzig, Jena, Dresden

Wechselnde Gäst*innen aus der palästinensischen Diaspora

„Wir sehen den G7 als Teil des Problems und nicht der Lösung. Der Globale Norden bedient sich im Namen des Fortschritts weiterhin der Ressourcen des Globalen Südens, während die Erderwärmung in vielen Ländern dort bereits massive Auswirkungen hat. Konzerne und Regierungen erhalten koloniale Ausbeutungsverhältnisse aufrecht und entziehen sich ihrer Verantwortung. Die Folgen sind Landraub, Vertreibung und Zerstörung von Ökosystemen“, so die Vorbereitungsgruppe der internationalistischen „Karawane für das Leben … statt G7“.

 

Quelle: Stop G7 Elmau

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