DKP begrüßt internationale Gäste
Am 27. und 28. August findet in Berlin das 21. UZ-Pressefest der DKP statt. Es stimmt, das Fest wird nach der Absage durch den Revierpark in Dortmund in diesem Jahr kleiner sein. Aber es wird nicht weniger internationalistisch sein.
Auf dem Antikriegsmeeting am Samstag Nachmittag wird die DKP Vertreterinnen und Vertreter von Kommunistischen und Arbeiterparteien aus Kuba, Venezuela, den USA, Syrien, Palästina, Jugoslawien, Serbien, Griechenland, der Türkei, aus Portugal, Italien, Spanien, Katalonien, Belgien, Dänemark und Britannien begrüßen können. Weitere Anmeldungen sind gewiss.
Mit Vertreterinnen und Vertretern der Botschaften Chinas, Kubas und Vietnams wird die DKP über sozialistische Zukunftsperspektiven diskutieren. Aktivisten aus Italien, Spanien und Deutschland berichten über Solidaritätsprojekte mit dem Donbass. Mit dabei ist David Caccione, der mit der Antifa-Karawane in den vergangenen acht Jahren mehrfach in das Kriegsgebiet reiste. Er kommt nicht allein, sondern bringt Banda Bassotti mit, die am Samstag abend auf der Hauptbühne stehen. Dann heißt es: Die Fäuste hoch – Hoch die internationale Solidarität – No pasarán!
Die Solidarität mit dem sozialistischen Kuba wird nicht nur in der Casa Cuba im Mittelpunkt stehen. Das „Netzwerk Cuba“ organisiert, unterstützt von der SDAJ, seine jährliche Kuba-Jugendkonferenz im Rahmen des UZ-Pressefestes. In mehreren Foren geht es um das Leben und Lernen Jugendlicher auf der roten Insel in Schule und Universität. Aus erster Hand berichtet Dilberto Manuel Gonzáles Garcia, Mitglied der nationalen Leitung des kubanischen Jugendverbandes UJC.
Internationalistisch ist auch das Kulturprogramm: Banda Bassotti, Musikandes, Pablo Miro, Nicolas Miquéa und das russische Trio Scho stehen auf dem Programm. Aus Schottland kommt Calum Baird, aus England Attila the Stockbroker, aus Österreich Betty Rossa.
Das UZ-Pressefest ist selbstgemacht und kostet keinen Eintritt. Es wird zum Erfolg durch solidarisches Zupacken und finanziert über kleine und große Spenden. Soli-Buttons für 5 und 10 Euro und Material für die Mobilisierung gibt es im UZ-Shop (uzshop.de).
Mehr unter: uz-pressefest.de
Quelle: Unsere Zeit