Gemeinsam kämpfen – gemeinsam feiern
Bald ist es soweit: Die DKP und ihre Zeitung laden zum UZ-Pressefest nach Berlin. Gefeiert und diskutiert wird am 27. und 28. August rund um den Rosa-Luxemburg-Platz und die Volksbühne. Geplant sind mehrere Bühnen auf der Straße, in der Casa Cuba und in Zelten für Vorträge und Diskussionen. Die SDAJ bereitet den Jugendbereich vor und auch ein kleines Kinderfest ist geplant. Im Rahmen des SDAJ-Beitrags soll auch die Kuba-Jugendkonferenz des Netzwerks Cuba stattfinden. Ein eigenes Programm werden die Tageszeitung „junge Welt“ und der Verlag 8. Mai in ihrer Ladengalerie anbieten. Auch die GRH – Gesellschaft zur Rechtlichen und Humanitären Unterstützung e. V. – und die Marx-Engels-Stiftung wollen sich mit eigenen Programmpunkten einbringen. Viele Bündnispartner haben bereits ihre Stände angemeldet.
Eingeladen sind internationale Gäste aus aller Welt. Zusagen gibt es nach kurzer Zeit aus Venezuela, Serbien, Kroatien, Spanien und Dänemark sowie von den Botschaften Kubas, Chinas und Vietnams. Mit Vertreterinnen und Vertretern der Botschaften wird es eine Diskussionsrunde zu sozialistischen Zukunftsperspektiven geben. Geplant ist auch eine Runde zur Solidarität mit dem sozialistischen Kuba.
Natürlich steht die Friedensfrage oben auf dem Programm. Geplant sind das Antikriegsmeeting auf der Hauptbühne und eine Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Friedensbewegung über die anstehenden Aufgaben. Über den Krieg in der Ukraine und den Donbass wird David Cacchione (Banda Bassotti und Antifa-Karawane) berichten. Auch die sozialen und gewerkschaftlichen Themen werden in einer Zeit, in der für immer mehr Menschen die Frage „Wohnen, hungern oder frieren?“ zur Existenzfrage wird, nicht zu kurz kommen.
Das Fest des Friedens und der Solidarität wird nach der Absage des Revierparks Wischlingen in Dortmund anders werden, sicher auch deutlich kleiner. Aber es wird gut und wichtig werden. Eine Anreise lohnt sich – und auch die Hilfe für gutes Gelingen. Denn zu den Besonderheiten des UZ-Pressefestes gehört, dass das Fest selbstgemacht ist und keinen Eintritt kostet. Genossinnen und Genossen und Freunde bauen das Fest auf, organisieren das Programm und den Ablauf, stehen hinter Grill und Bierpilz und sorgen für die Sicherheit … Hier kann geholfen werden, ebenso bei der Finanzierung. Spendet für das UZ-Pressefest und kauft und verkauft unsere Soli-Buttons für 5 oder 10 Euro – auch wenn darauf als Ort des Geschehens noch Dortmund steht.
Informationen über das Programm und organisatorische Hinweise wird es nun fortlaufend in der UZ und auf uz-pressefest.de geben. In der nächsten Ausgabe verraten wir auch den Stand des Kulturprogramms – versprochen!
Quelle: Unsere Zeit