23. November 2024

Weltfriedenstag: Gegen Krieg, Aufrüstung und Rüstungsexporte

Übernommen von: DIE LINKE.

Anlässlich des morgigen Weltfriedenstages erklärt Janine Wissler, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:

„Am 1. September jährt sich der Jahrestag des Überfalls Nazideutschlands auf Polen. Dies war der Beginn des Zweiten Weltkrieges, der viele Jahre Krieg, Mord und unendliches Leid zur Folge hatte.

Der 1. September ist ein Tag der Mahnung und des Gedenkens an die zahlreichen Opfer des Krieges, aber auch den Kriegen, die noch folgen sollten. Die Verantwortung und der Auftrag, dass von Deutschland nie wieder ein Krieg ausgeht, ist auch heute hochaktuell.

Friedensforscher*innen warnen auch in diesem Jahr, dass die weltweiten Konflikte erneut wachsen. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist ein Verbrechen und die Auswirkungen sind auf der ganzen Welt zu spüren. Am 1.9. sollten wir aber auch an die anderen Kriege erinnern, zum Beispiel im Jemen und Äthiopien, die weniger öffentliche Aufmerksamkeit erfahren.

Aktuell will die Bundesregierung mit dem 100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr weiter aufrüsten. Die Anschaffung von Kampfflugzeugen und bewaffneten Drohnen führen nicht zu Frieden und Sicherheit, sondern weiterhin zu Krieg, Elend und Flucht. DIE LINKE lehnt Aufrüstung und Rüstungsexporte ab.“

Quelle: DIE LINKE.

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