Internationale Kampagne „Unblock Cuba“ nimmt wieder Fahrt auf
Seit mittlerweile 61 Jahren führt der US-Imperialismus einen gnadenlosen Wirtschaftskrieg gegen das sozialistische Kuba. Die verhängte Wirtschafts‑, Finanz- und Handelsblockade trifft in erster Linie die kubanische Bevölkerung auf verheerende Weise, aber sie schädigt auch Unternehmen, Vereine und Privatpersonen im Ausland.
Nachdem dieses Unrecht von den bürgerlichen Medien nahezu völlig verschwiegen wird, hat die linke Tageszeitung junge Welt im Jahr 2019 ein großes Bündnis ins Leben gerufen und die internationale Solidaritätskampagne „Unblock Cuba“ initiiert. Auch die Redaktion der Zeitung der Arbeit unterstützt diese Kampagne vollinhaltlich.
Den alljährlichen Höhepunkt der „Unblock Cuba“-Kampagne bildet der Zeitraum, in dem die Staaten in der UNO-Vollversammlung über die kubanische Resolution abstimmen. Seit vielen Jahren wird dabei die illegale US-Blockade eindeutig verurteilt. Nun ist bekannt geworden, dass der diesjährige, neue Abstimmungstermin auf den 2./3. November verschoben wurde. Deswegen sei im Zuge der Soli-Kampagne geplant, im Herbst die diesjährige Schwerpunktphase für Aktionen zu setzen und die praktische Solidarität mit dem sozialistischen Inselstaat wieder zu verstärken.
Informationen und Aktionsmaterial, wie Plakate, Flyer und Aufkleber, können über die Homepage www.unblock-cuba.org bestellt werden.
Quelle: junge Welt
Quelle: Zeitung der Arbeit