23. November 2024

Noch ist es in unserem Land viel zu leise

Einen heißen Herbst von links wird es nur geben, wenn wir ihn selber machen. „Wir brauchen einen heißen Herbst, gegen Hochrüstung, für Frieden, gegen die Kriegs- und Krisenlasten, die uns kaputt machen“, sagte Patrik Köbele auf dem 21. UZ-Pressefest. Dafür hat die DKP hat eine Mustervorlage für die Einladung von Bündnispartner erstellt, um diesen Widerstand auf die Straße zu bringen:

RWE & Co. Enteignen!

Wirtschaftskrieg stoppen!

Senkung der Energiepreise per Gesetz erzwingen !

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

liebe Freundinnen und Freunde,

wir schlagen vor uns möglichst schnell zu treffen und zu diskutieren, wie wir auch in unserer Stadt unserer Region den Widerstand gegen die jetzige Entwicklung befördern können.

Es droht die Verarmung weiterer Millionen Menschen in unserem Land. Hungern und Frieren ist für viele in diesem Winter angesagt. Vielen kleinen Firmen droht die Insolvenz. Rentnerinnen und Rentner, Studierende werden nicht mehr über die Runden kommen.

Die Hilfspakete der Bundesregierung sind Augenwischerei, sie reichen von hinten bis vorne nicht. Gleichzeitig machen die Konzerne weiter Gewinne. Sie müssen in Öffentliche Hand!

Eine Ursache der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ist der Wirtschaftskrieg gegen Russland. Baerbock will Russland ruinieren, aber die Sanktionen treffen uns.

Auf die Propaganda, dass „der Russe“ schuld an allem ist, fallen wir nicht rein. Bei unterschiedlichen Auffassungen zum Krieg in der Ukraine und den Kriegsgründen sehen wir, dass es sich mittlerweile um einen Krieg der NATO gegen Russland handelt. Die NATO-Aggression muss gestoppt werden.

Wir sagen:

Verhandeln statt Waffenlieferungen!

Stoppt den Wirtschaftskrieg!

Beschlagnahmt die Krisengewinne!

100 Milliarden für Soziales und das Gesundheitswesen statt für Hochrüstung und Krieg!

Quelle: Unsere Zeit

DKP