24. November 2024

Schweres Unwetter in Venezuela fordert Todesopfer

Mindestens sieben Menschen in Venezuela sollen ums Leben gekommen sein, als sie von einem Unwetter überrascht wurden. In einer Bergregion in den Anden dürften sich am Freitag 36 Mitglieder einer Methodistenkirche versammelt haben. Die starken Regenfälle verursachten plötzlich Überschwemmungen bei denen einige der Gläubigen, die in einem Fluss badeten, von der Strömung mitgerissen wurden. Dies teilte der Gouverneur des westlichen Teilstaates Tachira, Freddy Bernal, gestern auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit.

„Bisher wurden sieben Leichen herausgezogen, von denen vier noch nicht identifiziert sind, und wir suchen noch nach drei weiteren Leichen“, erklärte der Lokalpolitiker. Die Suche soll sich wegen des bergigen Geländes und niedriger Temperaturen als äußerst schwierig gestalten und musste in der Nacht auf heute unterbrochen werden.

Im heurigen Jahr hat es in Venezuela überdurchschnittlich viel geregnet. Die starken Regenfälle, die bereits in mehreren Regionen Schäden verursacht haben, könnten mit dem Wetterphänomen La Nina zusammenhängen, das in Südamerika oft zu einer Zunahme der Niederschläge führt.

Quelle: ORF

 

Quelle: Zeitung der Arbeit

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