26. Dezember 2024

Am 22. Oktober auf die Straßen!

Unsere Lebenskosten steigen immer weiter an. Die durchschnittliche Inflation liegt bei 10 %. Die Kosten für Lebensmittel, Energie und Benzin sind noch viel höher. Gegen all diese Preissteigerungen müssen wir gemeinsam auf die Straßen gehen und unsere Forderungen stärken!

Gas-, Heizungs-, Strompreise und Mieten einfrieren! Die Preissteigerungen müssen rückgängig gemacht werden!

Die Preise steigen immer weiter in die Höhe. Die einmaligen Hilfen der Bundesregierung werden die Probleme, die auf uns zukommen, nicht abfangen. 300 Euro einmalige Energiepauschale oder im Dezember den Heizkostenabschlag zu übernehmen, ändert nichts daran, dass Rechnungen in Rekordhöhe auf uns zukommen werden. Wenn wir bald im Supermarkt unsere Lebensmittel nicht mehr bezahlen können, brauchen wir mehr als einmalige Zahlungen. Diese sogenannten „Hilfen“ werden sowieso über unsere Steuergelder gezahlt, also kommen sie wieder aus unserer Tasche. Wir brauchen echte Lösungen, die am Kern des Problems ansetzen. Das sind die Mieten, Energie- und Lebensmittelpreise!

Löhne erhöhen! Der Lebensunterhalt muss sichergestellt werden!

In diesem Herbst finden gleich in mehreren Branchen Tarifauseinandersetzungen statt und die sind auch dringend notwendig! Angesichts steigender Preise müssen auch die Reallöhne steigen. Bei Einmalhilfen geht nichts in die Sozialversicherungen, bei Lohnerhöhungen jedoch schon. Auch das ist im Sinne der nachhaltigen Absicherung. Um den 

Lebensunterhalt sicherzustellen brauchen wir eine Lohnerhöhung, die nicht nur die Inflation abfängt, sondern für eine lebenswerte Zukunft reicht!

Eine Vermögenssteuer muss eingeführt werden!

Obwohl einige wenige von alldem profitieren, sind es vor allem wir arbeitenden Menschen, die die Folgen der Inflation abbekommen. Als Türkeistämmige arbeiten viele von uns in prekärer Beschäftigung, was die Belastung noch mehr verstärkt. Dabei machen Exxon, RWE usw. Rekordgewinne. Deshalb sollen auch diejenigen, die von der ganzen Situation profitieren, dafür bezahlen. Das geht durch die Einführung einer Vermögenssteuer.

Lasst für all diese und weitere Forderungen am 22. Oktober, wenn die Gewerkschaften auf die Straßen rufen, gemeinsam demonstrieren! Am 22. Oktober, bei den Tarifauseinandersetzungen und anderen Demonstrationen: wir kämpfen gemeinsam für unsere Forderungen!

22.10. flyer D Stuttgart

22.10. flyer D Hannover

22.10. flyer D Frankfurt

22.10. flyer D Berlin

22.10. flyer D Düsseldorf

 

Quelle: DIDF

Opposition