Sprecherin des russischen Außenministeriums zur Erschießung russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Soldaten
Übernommen von: Pressemitteilungen – Botschaft der Russischen Föderation
In den sozialen Medien verbreite sich Bilder, auf denen ukrainische Soldaten zu sehen sind, die erbarmungslos unbewaffnete russische Kriegsgefangene erschießen. Diese schockierenden Aufnahmen liefern einen weiteren Beweis für Verbrechen der ukrainischen Nationalisten sowie eine grobe Verletzung des internationalen Völkerrechts durch die Ukraine, insbesondere des Genfer Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen von 1949, und internationaler Menschenrechtstandards, einschließlich des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte von 1966 und des Übereinkommens gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe von 1984.
Bereits mehrmals wiesen wir die internationale Gemeinschaft auf grausame und unmenschliche Behandlung der festgehaltenen russischen Soldaten durch die ukrainische Seite hin. In den regelmäßig von den Kämpfern der ukrainischen Streitkräfte selbst verbreiteten Videoaufzeichnungen werden die von ihnen begangenen Morde, Folterungen, Misshandlungen und Körperverletzungen etc. festgehalten. Ohne sich zu verstecken, machten die ukrainischen Neonazis Berichte über ihre «Heldentaten» publik, die Blut in den Adern gefrieren lassen — Schießen auf die Beine der Soldaten, denen die Hände gebunden sind, Leichenschändungen, Erschießungen unbewaffneter Militärs und Zivilisten. An diesen ungeheuerlichen Grausamkeiten waren auch ausländische Söldner beteiligt, insbesondere die Halsabschneider aus der «Georgischen Legion», die russische kriegsgefangene Fallschirmjäger im März d.J. bei Kiew massakrierten.
Alle diese zahlreichen Beweise für die Verbrechen wurden vom «kollektiven Westen» missachtet, der Kiew in allem unterstützt. Diese Gutheißung durch amerikanische und europäische Betreuer macht diese zu Mittätern an allem, was die von ihnen aufgezogenen ukrainischen Neonazis anrichten.
Es geht dabei nicht nur um Kämpfer von «Asow» oder weiteren radikalen Organisationen, sondern auch um Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, die offizielle Befehle ihrer Kommandeure erfüllen. Dass sie sich zum Neonazi-Gedankengut bekennen und dessen Prinzipien in die Tat umsetzen, beweist in aller Deutlichkeit das verbrecherische Wesen des Kiewer Regimes.
Wir fordern die internationalen Organisationen auf, dieses himmelsschreiende Verbrechen zu verurteilen und es lückenlos aufzuklären. Jede von den ukrainischen bewaffneten Einheiten begangene Gräueltat wird nicht unbestraft bleiben. Alle Schuldigen und Mittäter werden identifiziert und einer verdienten Strafe zugeführt. Einer Vergeltung wird sich niemand entziehen können.
Quelle: Pressemitteilungen – Botschaft der Russischen Föderation