KPL fordert von der Regierung: UNO-Verbotsvertrag unterschreiben!
Am 22. Januar 2021 ist der UNO-Vertrag über das Verbot von Atomwaffen in Kraft getreten, nachdem 50 UNO-Mitgliedstaaten den Vertrag ratifiziert hatten. Der Vertrag war am 20. September 2017 der UNO-Generalversammlung vorgelegt worden, inzwischen haben ihn 91 Staaten unterzeichnet, 68 Staaten haben den Vertrag ratifiziert. Den Beitritt zu dem Vertrag verweigern bisher alle Atomwaffen besitzenden Staaten sowie alle Mitgliedstaaten der NATO, darunter Luxemburg.
Anläßlich des 2. Jahrestages des Inkrafttretens des Vertrages über das Verbot von Atomwaffen fordert die KPL die Regierung auf, ihre ablehnende Haltung aufzugeben, den Vertrag zu unterzeichnen und schnellstmöglich dem Parlament zur Ratifizierung vorzulegen.
Die KPL unterstreicht ihre Forderung, weltweit alle Massenvernichtungswaffen zu verbieten und abzuschaffen. Kein Staat der Welt, ohne jede Ausnahme, sollte das Recht haben, Atomwaffen zu entwickeln, zu bauen, zu besitzen und damit zu drohen.
Abrüsten statt aufrüsten!
Nein zu Atomwaffen!
Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek