Praktische Solidarität in vielen Orten
Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet können wir auf viele verschiedene Aktionen zurückblicken, die praktische Solidarität mit den Erdbebenopfern zeigen.
Unser Spendenaufruf wurde in vielen Orten und über zahlreiche Plattformen beworben und geteilt. Die Zahl der Spenden, die uns erreichen, nimmt immer weiter zu und aktuell planen wir die Delegationsreise in die Türkei, um die Spenden an die Betroffenen vor Ort zu bringen. Die Arbeiter:innenjugendorganisationen im Deutschen Bundesjugendring haben ebenfalls einen gemeinsamen Aufruf veröffentlicht. Mehr dazu ist hier zu finden: https://www.instagram.com/p/CofBWhjLYYj/?utm_source=ig_web_copy_link
Außerdem haben wir, um das Spenden zu erleichtern, mittlerweile einen Paypallink für die Spendenkampagne eingerichtet. Wer über Paypal spenden will, kann das hier tun: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=39HXMRKP7WJ8C
Besonders ist die praktische Solidarität, die uns in den Orten begegnet. Unmittelbar nach dem Erdbeben haben viele Ortsgruppen Informations- und Spendenstände in den Stadtteilen aufgebaut, sind dort ins Gespräch mit den Menschen gekommen und haben Spenden gesammelt. Die Solidaritätsessen und –frühstücke, die besonders am vergangenen Wochenende stattgefunden haben, wurden von hunderten von Menschen, die sich solidarisch zeigen wollen, besucht. Was deutlich ist: die Solidarität und das Mitgefühl sind groß und werden auch nicht so schnell abnehmen. Deshalb werden wir, als DIDF, unsere Kampagne fortführen und die gesammelten Spenden so schnell wie möglich an die Betroffenen bringen. Denn wir sehen auch eine Woche nach der Katastrophe, dass die staatlichen Hilfen bis heute nicht in allen Gebieten angekommen sind und nicht alle die gleiche Hilfe bekommen, obwohl sie sie benötigen. Umso wichtiger ist es, dass wir mit unseren zivilen Partner:innen vor Ort Hilfe leisten und zeigen, dass die Erdbebenopfer nicht allein sind.
Quelle: DIDF