Für die wirkliche Gleichberechtigung der Frau
Die KPL nimmt den Internationalen Frauentag am 8. März zum Anlass, um zu bekräftigen, dass die Kommunisten sich weiter dafür einsetzen, dass jede Unterdrückung und Diskriminierung von Frauen beseitigt wird, und grundlegende gesellschaftliche Veränderungen erfolgen müssen als Voraussetzung für die wirkliche Gleichberechtigung und die soziale Befreiung der Frau.
Die Kommunisten sind stolz auf die kommunistischen Kämpferinnen für Frauenrechte und Gleichberechtigung, die wesentlich zu den Erfolgen der Frauenbewegung und dazu beitrugen, dass der Internationale Frauentag über Jahrzehnte hinweg von zentraler Bedeutung für die fortschrittliche Frauenbewegung blieb. Eine besondere Rolle hatten dabei die deutsche Kommunistin Clara Zetkin und in Luxemburg Claire Urbany, Mitglied des Zentralkomitees der KPL und Gründerin der Union des Femmes Luxembourgeoises.
Die wichtigste Voraussetzung für die volle Durchsetzung der Rechte der Frauen in aller Welt ist die Erhaltung des Friedens. Als die einzige wahre Friedenspartei in Luxemburg tritt die KPL für Verhandlungen statt Waffenlieferung an die Ukraine, für Abrüstung statt Aufrüstung und für das Verbot aller Atomwaffen ein.
Die Frauenbewegung hat im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wichtige Forderungen durchgesetzt, aber es bleibt viel zu tun, um Gleichberechtigung und Frauenrechte in allen gesellschaftlichen Bereichen, vor allem in der Arbeitswelt, in der Praxis durchzusetzen. Die KPL wird sich auch weiterhin für diese Ziele einsetzen, zusammen mit der Gewerkschafts- und der Frauenbewegung.
Die Kommunistische Partei Luxemburgs (KPL) ruft ihre Mitglieder und Sympathisanten zur Teilnahme an zwei wichtigen Veranstaltungen zum diesjährigen Internationalen Frauentag auf:
– dem 51. Solidaritäts-Basar der Union des Femmes Luxembourgeoises (UFL), am Sonntag, dem 5. März 2023 um 15 Uhr im Kulturzentrum in Rodingen, Avenue Dr Gaasch.
– dem Feministischen Marsch der Frauenplattform JIF, am Mittwoch, dem 8. März 2023 um 17.00 Uhr auf dem Hamiliusplatz in der Hauptstadt.
Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek