Freiheit und Sicherheit für unsere Genossen!
Übernommen von sdaj.org:
Freiheit und Sicherheit für unsere Genossen – Stoppt die Ermordung der Brüder Kononovich in der Ukraine!
Erneut erreichen uns, über die internationale Dachorganisationen der antiimperialistischen Jugenden – den WBDJ – schreckliche und aufschreckende Nachrichten aus der Ukraine. Unsere beiden Genossen – Michail und Alexsandr Kononovich – senden einen Hilferuf an die demokratische Jugend der Welt. Beiden droht nach eigener Aussage und verlässlicher Analyse der Tod im Hausarrest, das durch den ukrainischen Staat und dessen Helfershelfer angeordneten wurde.
Beide Genossen sind seit Anbeginn des Krieges in der Ukraine bzw. gegen den Donbass, als oppositionelle Kommunisten und Funktionäre des Kommunistischen Jugendverbandes, schwersten Repressalien ausgesetzt. Nachdem ihnen seit dem „Euro-Maidan“ 2013 immer wieder durch faschistische Schlägertruppen Gewalt angetan wurde (Nasenbruch etc.), sind die sie unter der vorgeschobenen wie fadenscheinigen Begründung der angeblichen russischen bzw. belarusssischen Spionage verhaftet worden. Aktuell befinden sich die beiden – nachdem sie zuerst inhaftiert waren – im Hausarrest, können somit weder Geld zum Unterhalt ihrer Familien verdienen noch die Ukraine sicher verlassen.
In einem – von den beiden Genossen selbst veröffentlichen – Statement von Anfang dieser Woche bekommt der Fall „Kononovich“ eine neue Qualität und brutale Dimension. Die Genossen weisen „klar daraufhin, dass das Selenskij-Regime unsere (ihre) Ermordung vorbereitet“. Rausgekommen ist dies durch die öffentlichen Mordaufrufe (!) wie die Verbreitung ihrer Adresse via Facebook durch den Polizisten Jewgen Krawtschuk geworden. Somit muss eingeschätzt werden, dass die beiden überzeugten Antifaschisten in akuter Lebensgefahr schweben und der ukrainische Staat die Aussagen des Polizisten Krawtschuk deckt bzw. aktiv befördert.
Wir rufen daher dringend alle Gruppen der SDAJ sowie alle demokratisch gesinnten Menschen in diesem Land auf, ihren Protest in die sozialen Medien sowie direkt vor die Konsulate (Hamburg, München, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf oder Mainz) oder die Botschaft der Ukraine in Berlin zu tragen.
Niemand wird vergessen: Freiheit für die Brüder Kononovich!