Anschlag auf Linken-Büro ist Folge rechter Planspiele
Übernommen von: Die Linke
»Bei dem Anschlag wurde das Büro weitgehend zerstört und es entstand erheblicher Sachschaden. Nur durch Zufall und Glück gab es keine Verletzten. Dass es sich bei dem Anschlag um Rechtsterrorismus handelt, müssen nun endlich auch die Behörden anerkennen. Es ist ein Skandal, dass die Ermittlungen damals eingestellt wurden und kein größeres Interesse an der Aufklärung bestand. Und das, obwohl die Geschäftsstelle immer wieder Angriffen von Neonazis ausgesetzt war. Fast zwei Jahre lang ist in der Strafverfolgung nichts passiert. Das zeigt, wo die Prioritäten von Innenminister Reul liegen. Er trägt die Verantwortung für das Versagen der Behörden über einen so langen Zeitraum.
Neonazistische Planspiele wie die nun bekannt gewordene Deportationskonferenz in Potsdam sind der Wegbereiter für solche Anschläge und die täglichen Angriffe auch auf Menschen, die nicht in das Weltbild der Rechtsextremen passen. Die AfD ist der geistige Brandstifter und parlamentarische Arm der Rechtsterroristen«.
Quelle: Die Linke