Zur Vorgeschichte des 24. Februar 2022
Zum zweiten Jahrestag des Eintritts Russlands in den Ukraine-Krieg schäumen bürgerliche Medien vor russophober Propaganda. Kein Wort davon, dass militärische Phase bereits 2014 mit dem Angriff der ukrainischen Armee auf den Donbass begann, dessen Bevölkerung sich gegen den von NATO, USA und EU unterstützten Putsch nationalistischer und faschistischer Kräfte in der Ukraine zur Wehr setzte. Kein Wort davon, dass dieser Krieg über Jahrzehnte vorbereitet wurde mit der NATO-Osterweiterung und militärischen Einkreisung Russlands. Kein Wort davon, dass Deutschland den Putsch von Anfang an gefördert hat.
UZ hingegen berichtet seit 2014 regelmäßig über die Geschehnisse in der Ukraine und im Donbass. Wir setzen der Kriegshetze Aufklärung und Analyse entgegen. Eine kleine Auswahl haben wir hier zusammengestellt.
Renate Koppe erinnert daran, dass die Gründung der Volksrepubliken im Donbass keineswegs gegen das Völkerrecht verstieß. Und sie zeichnet nach, warum die notwendig war:
Anton Latzo argumentiert, der Westen trage in der Ukraine zwischenimperialistische Widersprüche auf Kosten Russlands aus. Russlands Einsatz richte sich nicht gegen das ukrainische Volk, sondern habe dessen Befreiung und die Verhinderung eines Flächenbrands in Eurasien zum Ziel:
Wie kann der Krieg in der Ukraine beendet werden? Dazu hat Melina Deymann ein Mitglied des Zentralkomitees der verbotenen Kommunistischen Partei der Ukraine geführt.
Rare Einblicke in die Situation im Donbass gewährt die Fotoreportage von Guillermo Quintero:
Diese und weitere Beiträge zur Vorgeschichte des Ukraine-Kriegs und der Situation im Donbass haben wir in der UZ-Dokumentation „Die Wahrheit über den Krieg. Zur Lage in der Ukraine und im Donbass 2014-2023“ zusammengestellt. Sie ist im UZ-Shop erhältlich.
Quelle: Unsere Zeit