Eine Beziehung der Hoffnung

Díaz-Canel empfing die brasilianischen Minister für landwirtschaftliche Entwicklung und Familienlandwirtschaft

Gestern Nachmittag begrüßte der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, Seine Exzellenz Paulo Teixeira, Staatsminister für landwirtschaftliche Entwicklung und Familienlandwirtschaft (MDA) der Föderativen Republik Brasilien, herzlich.

Im Palast der Revolution sagte Díaz-Canel, dass „ein intensives Arbeitsprogramm entwickelt wird, und dieser Besuch ist ein weiterer Ausdruck unserer Zufriedenheit über das hohe Niveau des Austauschs und der Leistungen unserer bilateralen Beziehungen“ ist.

Díaz-Canel erklärte, dass Präsident Lula, dem er einen herzlichen Gruß schickte, „seit seinem Amtsantritt eine enorme Bereitschaft gezeigt hat, unsere Beziehungen zu stärken, und zwar mit großer Sensibilität für die Probleme Kubas“.

Paulo Teixeira erklärte gegenüber der Presse: „Wir sind sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, in einem Jahr der Regierung von Präsident Lula 12 Projekte zwischen Brasilien und Kuba zur Reife zu bringen, was die Intensität dieser Beziehung zeigt, in der wir einerseits viel von Kuba lernen können, andererseits aber auch viele Beiträge leisten“.

Vor der Presse erwähnte er ein hochrangiges Team seines Landes, das sich mit Agrartechnologie und tropischer Landwirtschaft befassen soll, und sprach in diesem Zusammenhang auch von Experten für Versorgungstechnologie.

„Es gibt ein Interesse brasilianischer Geschäftsleute, in Kuba zu investieren, und deshalb war dieses Treffen mit Präsident Díaz-Canel sehr positiv“, sagte der Minister, der von Besuchen bei mehreren Landwirten in der Provinz Matanzas, von agrarökologischen Erfahrungen, Bananenplantagen und einigen Versorgungszentren sprach.

„Dies sind Tage intensiver Arbeit, aber auch großer Hoffnung für Brasilien und Kuba“.