Solidarität mit unseren Schwestern in den Kriegs- und Krisengebieten
Eigentlich sollte der Internationale Frauentag am 8. März für alle Frauen ein Feiertag sein. Weit gefehlt, denn national wie international ist es um die Frauen- und Genderrechte gar nicht gut bestellt.
Während die Frauen in Luxemburg für Gleichberechtigung, gegen Diskriminierung, sexuelle Gewalt und Wohnungsnot auf die Straße gehen, kämpfen Frauen in Kriegsgebieten ums Überleben – für sich und ihre Kinder.
In Gaza sterben jede Stunde zwei Mütter, Kinder irren orientierungslos durch zerbombte Häuser und Straßen. Das Ausmaß dieses Krieges ist unbeschreiblich.
Ja, kämpfen wir für unsere Rechte, aber setzen wir uns unbedingt ein für ein Leben ohne Krieg!
Abrüstung statt Aufrüstung, damit Frauen und Kinder nicht getötet werden.
Wir müssen unsere Rechte einfordern, aber wir müssen unbedingt unsere Schwestern in Gaza, in der Ukraine, im Jemen und in den vielen anderen Kriegs- und Krisengebieten unterstützen, die in Lebensgefahr sind.
Auf dem Basar der Union des Femmes Luxembourgeoises am Sonntag, dem 10. März in Rodange im Centre Culturel können wir unsere Solidarität mit den Frauen in aller Welt bekunden, und auch das Comité pour une Paix Juste au Proche Orient unterstützen, das mit einem Informationsstand anwesend sein wird.
Wir hoffen, viele Freunde und Sympathisantinnen begrüßen zu können.
Irène Bigler, Präsidentin der Union des Femmes Luxembourgeoises
Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek