25. Dezember 2024

US-Einmischung in Kuba: Ein Angriff auf Souveränität und Selbstbestimmungsrecht

Übernommen von Zeitung der Arbeit:

Washington/Havanna. Die fortgesetzten Aktivitäten der Vereinigten Staaten in Kuba, insbesondere durch Initiativen wie der „Accelerate Fund for Independent Media and Content Creators“, stellen eine eklatante Missachtung der kubanischen Souveränität dar. Die antikubanischen Handlungen der USA untergraben systematisch das Recht des kubanischen Volkes auf Selbstbestimmung und führen zu einer Destabilisierung der inneren Angelegenheiten eines unabhängigen Staates. Das jüngste Budget von 68.800 Dollar, das der US-Botschaft in Havanna für die Unterstützung angeblich unabhängiger Medienprojekte zugeteilt wurde, ist ein weiterer Beweis für die manipulative Politik der USA, die darauf abzielt, die öffentliche Meinung in Kuba zu ihren Gunsten zu formen.

Diese Handlungen sind Teil einer breiteren Strategie, die bereits in der Vergangenheit zu politischen Unruhen in anderen Ländern geführt hat. Die Taktik, lokale Medien zu finanzieren, um „demokratische Werte“ zu fördern, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Deckmantel für die Förderung US-freundlicher Agenden. Es ist heuchlerisch, dass viele der Herausforderungen, mit denen Kuba konfrontiert ist, direkt auf die völkerrechtswidrige Wirtschaftsblockade durch die USA zurückzuführen sind. Diese Blockade beeinträchtigt nicht nur das wirtschaftliche Wohl, sondern auch das tägliche Leben der kubanischen Bevölkerung schwer.

Die spezifische Ausrichtung der US-Initiativen auf angeblich marginalisierte Gruppen in Kuba, wie Frauen, Afrokubaner und die LGBTQI+-Gemeinschaft, ist ein Versuch, die Gesellschaft zu spalten und bestimmte Bevölkerungsgruppen als Instrumente gegen die eigene Regierung zu nutzen. Der imperiale Charakter dieser Politik wird noch deutlicher durch die Forderung, dass alle geförderten Projekte ein „amerikanisches Kulturelement“ enthalten müssten, was eindeutig darauf abzielt, die kulturelle Dominanz der USA zu verbreiten und US-Perspektiven als normativ darzustellen.

Diese Vorgehensweise wird auch durch das massive Budget von über 50 Millionen Dollar für subversive Aktionen bestätigt, das vom US-Kongress bewilligt wurde, einschließlich der Finanzierung von Medienoperationen wie Radio und TV Martí. Diese Plattformen sind bekannt für ihre einseitige Berichterstattung und antikubanische Propaganda, was nichts anderes als ein direkter Angriff auf die kubanische Medienlandschaft und ihre Unabhängigkeit darstellt.

Kuba hat das Recht, seine Angelegenheiten ohne die ständige Einmischung externer Kräfte zu regeln. Es ist längst an der Zeit, dass der US-Imperialismus dies anerkennt und akzeptiert.

Quelle: Amerika21

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