25. Dezember 2024

Tausende Menschen fordern „Freiheit für Palästina“ bei Demo in Wien

Übernommen von Zeitung der Arbeit:

Abermals demonstrierten in der österreichischen Bundeshauptstadt tausende Menschen für Palästina. Die Partei der Arbeit (PdA) und ihre Jugendfront waren dabei.

Wien. Am vergangenen Samstag, 18. Mai, mobilisierten verschiedene Organisationen sowie die palästinensische Community in Wien für eine kämpferische Demonstration unter den Hauptslogans „Nie wieder Genozid! Gemeinsam für Palästina!“.

Bei der Auftaktkundgebung am Platz der Kulturen beim Hauptbahnhof verurteilten mehrere Rednerinnen und Redner die bedingungslose proisraelische Staatsräson Österreichs. Auch die bürgerlichen Medien wurden für ihre Diffamierung jeglicher Palästinasolidarität als „Antisemitismus“ stark kritisiert. Ein Redebeitrag beschäftigte sich auch mit dem Rektorat der Universität Wien und dessen Repression gegen palästinasolidarische Studierende. Zuletzt wurde der Hörsaal, in dem die Vorlesung „Ongoing Nakba? The War on Gaza and its Historic Roots“ des US-amerikanischen Historikers Rashid Khalidi hätte stattfinden sollen, nur einen Tag vor der Veranstaltung gesperrt.

Die Partei der Arbeit (PdA) war mit einem eigenen Block und dessen Fronttransparent „Freiheit für Palästina!“ anwesend. Ihr Vorsitzender, Tibor Zenker, erklärte: „Wir treten weiterhin unbeirrt und konsequent für die Rechte des palästinensischen Volkes und gegen die israelischen Verbrechen ein. Wir lassen uns nicht vom Weg abbringen, weder durch mediale Diffamierungen noch durch schäbige Aggressionen, wie sie uns zuletzt begegnet sind.“

Auch die Jugendfront der PdA beteiligte sich an der Demonstration. „Es ist jetzt – mehr als je zuvor – notwendig, den Protest gegen diesen Genozid sowie Österreichs Komplizenschaft darin zu intensivieren. Die positiven Reaktionen auf die Demo vieler Jugendlicher in Favoriten zeigen, dass eine Mehrheit der arbeitenden und lernenden Jugend diesen verbrecherischen Angriffskrieg ablehnt“, so Moritz Pamminger, Vorsitzender der Jugendfront.

Nach der Auftaktkundgebung zog die Demonstration über die Favoritenstraße durch den 10. Wiener Gemeindebezirk bis zum Antonsplatz, wo der Protest nach einigen kämpferischen Sprechchören für die Befreiung Palästinas endete.

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Quelle: Zeitung der Arbeit

Zeitung der Arbeit