Für eine radikale Umverteilung: Reiche zur Kasse!
Der Reichtum des globalen wie österreichischen Besitz- und Geldadels schießt ungebrochen durch die Decke, während die Löhne und Gehälter immer weiter hinterherhinken.
Ja, in Österreich herrscht, wie die jüngsten Daten der EZB zur Vermögensverteilung erneut zeigen, eine sogar im Eurozonen-Vergleich extrem ungleiche Reichtumsverteilung. Das kapitalistische System schafft und verschärft in einem fort eine Konzentration der Einkommen und des Vermögens.
Richtet man den Blick auf das oberste 1 Prozent, ja auf das oberste Promille (0,1%) und dessen aufgeschatztes Vermögen, fällt die Vermögensverteilung und gesellschaftliche Ungleichheit noch konzentrierter aus. Und dieser Reichtum mit seinen Besitz-, Aktien- und Beteiligungsvermögen verkörpert über die ungleichen Verteilungsverhältnisse hinaus als bestimmende Kapitalmachtkonzentration die entscheidenden Steuerungszentralen des österreichischen Kapitals und bestimmen die gesellschaftliche Machtverteilung sowie den politischen Einfluss.
-
Für eine radikale Umverteilung von oben nach unten!
-
Für eine echte, progressiv gestaltete Millionärs- und Milliardärssteuer ab einem Nettovermögen von 1 Mio. Euro: anhebend mit 1% ab einem Privatvermögen von 1 Mio. bis auf 15% ab 1 Mrd.!
-
Besteuerung des hochkonzentrierten Grundvermögens und des in Privatstiftungen geparkten Vermögens!
-
Für die Wiederanhebung der immer weiter abgesenkten Gewinnsteuer (KöSt), Schließung der Steuerlücken, Trockenlegung der Steuerhinterziehungssümpfe und rigorosere Anhebung des Spitzensteuersatzes für Managementeinkommen!
-
Für eine progressiv verlaufende Ausgestaltung der bisher als Flat-Tax gestalteten Körperschaftssteuer!
Quelle: KOMintern