Hiroshima und Nagasaki mahnen: Keine Moneten für (Atom)Raketen
Der Friedensrat Markgräflerland schreibt in einer Pressemitteilung:
Vor 79 Jahren am 6. und 9. August 1945 zündete die US-Armee über den japanischen Großstädten Hiroshima und Nagasaki je eine Atombombe. Durch diese Angriffe wurden in Hiroshima 136.000 Menschen und in Nagasaki 64.000 Menschen getötet.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischen Schäden.
Heute gefährdet die atomare Vernichtungsrüstung den Bestand unseres blauen Planeten und damit die Existenz der Menschheit. Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Durch die geplante Stationierung von Mittelstreckenraketen wird Deutschland verstärktes Ziel russischer Atomwaffen.
Zum Jahrestag des Abwurfs der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki beteiligt sich der Friedensrat Markgräflerland an den weltweiten Protesten gegen die atomare Aufrüstung und lädt ein zu einer Veranstaltung für den Frieden in Erinnerung an die Opfer von Hiroshima und Nagasaki am Donnerstag, den 8. August 2024 – 16 Uhr vor der Evang. Stadtkirche Müllheim in der Werderstr.
Quelle: Friedensrat Markgräflerland