Xi Jinping traf US-Sicherheitsberater Sullivan
Übernommen von Radio China International:
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstag in Beijing den US-Sicherheitsberater Jake Sullivan getroffen. Analysten weisen darauf hin, dass China vor dem Besuch Sullivans seine Position klargestellt hat, um die USA zu drängen, Chinas Kerninteressen wirklich zu respektieren und die bilateralen Beziehungen nicht aufgrund der innenpolitischen Lage zu gefährden, damit sich die chinesisch-amerikanischen Beziehungen in einer stabilen und vorhersehbaren Richtung entwickeln können.
China betonte diesmal insbesondere die Bedeutung der drei gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Kommuniqués. In diesem Jahr wird der 45. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und den USA gefeiert. Einige Amerikaner müssen ernsthaft über die Geschichte nachdenken und die politische Grundlage der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Staaten, die Souveränität und territoriale Integrität Chinas sowie das politische System und den Entwicklungsweg der Volksrepublik wahrhaft respektieren.
Die Öffentlichkeit nahm zur Kenntnis, dass Jake Sullivan auch diesmal wieder bekräftigte, dass die USA China als gleichwertig betrachten wollen. Die USA und China könnten für lange Zeit friedlich auf diesem Planeten koexistieren. Solche Aussagen sind positiv. Allerdings müssen die USA diese Versprechen auch umsetzen und dürfen sie nicht brechen.
Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen sind die wichtigsten bilateralen Beziehungen der Welt. Sie betreffen nicht nur die Interessen beider Staaten, sondern in hohem Maße auch die Entwicklungsrichtung der Welt. Unabhängig davon, wie sich die innenpolitische Lage in den USA entwickelt, haben China und die USA die Verantwortung, die Probleme zu lösen und den richtigen Weg der Koexistenz zu finden, um die „San Francisco-Perspektive“ zu verwirklichen.
Quelle: Radio China International