„Jugend vereinigt für Frieden und ihre Zukunft – gegen den Imperialismus und seine Kriege“

Unter diesem Motto fand vom 18. – 25. August das 28. internationale demokratische, antifaschistische und antiimperialistische Jugendcamp in der Dominikanischen Republik statt. Über 400 Jugendliche aus zahlreichen Ländern haben daran teilgenommen. Mit Delegationen aus den USA, Deutschland, Türkei, Spanien, Brasilien, Dominikanische Republik, Haiti, Ecuador, Mexiko und weiteren Ländern wurden sieben Tage lang diskutiert und Forderungen aufgestellt, aber auch gefeiert und getanzt.

In verschiedenen Veranstaltungen zu Themen, wie der weltweit steigenden Gefahr von Krieg und Faschismus, die Zerstörung der Umwelt und einer lebenswerten Zukunft, den Angriffen auf die Arbeits- und Lebensbedingungen von Jugendlichen, sowie die Einschränkung ihrer demokratischen Rechte, wurde die Lage der Jugend in den verschiedenen Ländern diskutiert, aber auch was sie vereinigt.

So wurde hervorgehoben, dass es die weltweite Aufrüstung und die zunehmenden militärischen Konflikte sind, deren Rechnung der Arbeiterklasse, den Völkern und der Jugend aufgebürdet wird. Überall auf der Welt werden Kürzungsprogramme aufgelegt, die insbesondere den sozialen und Bildungsbereich betreffen. Auch der zunehmende Nationalismus und das Erstarken faschistischer Kräfte ist der Versuch diese Politik der Regierungen zu stützen, die Bevölkerung in die Irre zu führen und die Angriffe auf die Zukunft der Jugend zu kaschieren.

Die Teilnehmer des Camps haben festgestellt, dass eine andere Zukunft, ohne Krieg und Ausbeutung, möglich und nötig ist und sich dazu verabredet, den Kampf dafür in ihrem jeweiligen Lande zu intensiveren. Dafür wurde am Ende des Camps eine Resolution verabschiedet, die ihren entsprechenden Willen bekundet.