Treff der Friedenstüchtigen
Übernommen von Unsere Zeit:
„Gemeinsam kämpfen – gemeinsam feiern!“ Das ist das Motto der UZ-Friedenstage vom 23. bis 25. August in Berlin. An diesen drei Tagen treten im und um das ehemalige ND-Gebäude (FMP1) zahlreiche Künstlerinnen und Künstler auf, Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Büchern und Gedichte. Aktive aus der Arbeiter- und Friedensbewegung diskutieren über das, was viele umtreibt: Wie können wir die Kriegstreiber stoppen? Was tun gegen die Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland? Wie kämpfen wir gemeinsam für Heizung, Brot und Frieden? Die SDAJ stellt ihre Kampagne „Eure Kriege – Ohne uns!“ vor, Friedensinitiativen aus ganz Deutschland berichten von ihrer Arbeit, die „junge Welt“ von ihrem Prozess gegen die BRD. In einer Matinee erinnern wir an ein Deutschland, das von Grund auf friedenstüchtig war: An die DDR.
Die UZ-Friedenstage sind ein Fest der Internationalen Solidarität. Mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter Kommunistischer und Arbeiterparteien sind zu Gast und gestalten mit uns das Programm. Solidarität mit Kuba und Palästina, Frieden und Freundschaft mit Russland und China – das ist der Geist der UZ-Friedenstage. Im kubanischen Garten gibt es Cocktails und Cubita. Viele Stände servieren neben Infos auch Speisen und Getränke zu kleinen Preisen. In einer Zeit, in der Deutschland „kriegstüchtig“ werden soll, brauchen wir Orte, um uns zu verständigen und Kraft zu tanken. Die UZ-Friedenstage sind ein solcher Ort!
Auf nach Berlin zu den UZ-Friedenstagen vom 23. bis 25. August, Franz-Mehring-Platz 1, Nähe Ostbahnhof.
Das Programm der UZ-Friedenstage gibt es, laufend aktualisiert, online – oder direkt hier als PDF zum Download, ausdrucken und in den Rucksack packen:
Die UZ-Friedenstage kosten Geld – viel Geld. Mit dem Kauf einer oder mehrerer Solidaritäts-Anstecker kann man die UZ-Friedenstage unterstützen – und ein Zeichen für Frieden setzen.
Quelle: Unsere Zeit