Verwunderung und Empörung über Ausladung der jungen Wel
Übernommen von VVN-VdA:
Von Anbeginn, also seit fast 80 Jahren, hatte die linke Tageszeitung junge Welt einen Stand beim „Tag der Erinnerung und Mahnung“. In diesem Jahr allerdings nicht einmal einen Stehtisch – angeblich aus Platzgründen. Tatsächlich deutet vieles darauf hin, dass es in Wirklichkeit um unterschiedliche Sichtweisen auf die Kriege in der Ukraine und in Gaza geht. So wird die Breite der VVN total verengt.
Wie ernst nimmt dieser Landesvorstand eigentlich den Schwur von Buchenwald, für den insbesondere diese Zeitung exemplarisch steht.
Wir finden es beschämend und verurteilen das Vorgehen des Berliner Landesvorstandes der VVN/BdA einer in der antifaschistischen Bewegung verankerten Zeitung am Tag der Erinnerung und Mahnung die Teilnahme zu
verweigern. Damit entzieht die VVN/BdA der Jungen Welt, die im Visier des Verfassungsschutzes steht, ihre Solidarität. Sie beteiligt sich somit indirekt an den Versuchen, die Pressefreiheit und damit die demokratischen Rechte, einzuschränken.
verweigern. Damit entzieht die VVN/BdA der Jungen Welt, die im Visier des Verfassungsschutzes steht, ihre Solidarität. Sie beteiligt sich somit indirekt an den Versuchen, die Pressefreiheit und damit die demokratischen Rechte, einzuschränken.
Statt am Tag der Erinnerung und Mahnung auf die Schnelle eine unsinnige eigene Erklärung mit Rechtfertigungsversuchen herauszugeben, hätte es dem Landesvorstand der VVN/BdA gut zu Gesicht gestanden, sich für dieses Fehlverhalten zu entschuldigen.
Der Vorstand
Quelle: VVN-VdA