Was wollen die USA mit dem Verbot chinesischer Hard- und Software für vernetzte Autos erreichen?

Am Montag schlug das US-Handelsministerium vor, den Einsatz von in China entwickelter Hard- und Software für vernetzte und selbstfahrende Autos auf US-Straßen zu verbieten.

Von der Beschränkung von Fahrzeugimporten bis hin zum Verbot von Systemen und Komponenten zielen die USA auf die gesamte Produktionskette chinesischer Smart Elektroautos ab. Reuters und andere Medien gehen davon aus, dass die USA auf diese Weise verhindern wollen, dass konkurrenzfähige chinesische Autos auf den US-Markt gelangen, um der US-Automobilindustrie Zeit zu geben, eine Lieferkette für vernetzte Autos aufzubauen. Es gibt auch Analysen, die meinen, dass die USA in diesem Fall aufgrund ihrer eigenen Handlungen in der Vergangenheit erahnt haben, was die chinesische Seite tun würde.

Es hat sich immer wieder gezeigt, dass die Praxis, die industrielle Kette durch Verwaltungsvorschriften zu unterbrechen, nicht funktioniert, insbesondere im Bereich der intelligenten, vernetzten Fahrzeuge, wo die globale industrielle Kette tief integriert ist. Da es sich um eine hochintegrierte und komplexe Branche handelt, erfordert die Umstellung der Hardware und Software in der Automobilindustrie komplizierte Kompatibilitätstests, Zertifizierungsverfahren und Kostenüberlegungen und kann nicht über Nacht erfolgen.

Wie vorgesehen, hat die US-Regierung 30 Tage Zeit, um zu dem neuen „Verbot“ gegen chinesische Autos öffentlich Stellung zu nehmen. Sie sollte auf die Forderungen der heimischen Industrie und die Stimme der Vernunft hören und sofort aufhören, anderen und sich selbst Schaden zuzufügen. China wird seine legitimen Rechte und Interessen entschlossen verteidigen. Die chinesische Automobilindustrie setzt auf wissenschaftliche und technologische Innovation, Sicherheit und Zuverlässigkeit, um den Markt zu erobern. Die Vereinigten Staaten sollten nicht darauf spekulieren, dass China den gleichen Weg einschlägt wie sie selbst.