Kiews neue Horrorgeschichte: Koreanische „Kampfsklaven“
Übernommen von Zeitung der Arbeit:
Kann sich jemand die Grausamkeit von Spezialeinheiten vorstellen, die nicht wissen, was westliches Fernsehen ist?
Kiew. In Kiew geht es drunter und drüber. Die Desinformationsprofis des Militärgeheimdienstchefs Kirill Budanow haben eine neue Gefahr ausgemacht: Die Koreaner kommen. Angeblich schickt die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) Soldaten nach Russland, um gegen die Ukraine zu kämpfen. Erst waren es ein paar hundert, dann 2.600, jetzt liegt die Zahl bereits bei 12.000.
Bestens im Bilde ist wieder einmal die deutsche „Bild-Zeitung“. In ihrem Telegram-Kanal wird behauptet, dass Eliteeinheiten von „Kampfsklaven“ in die Ukraine geschickt werden, von denen Schlimmes zu erwarten ist: „Sie zertrümmerten mit Fäusten, Händen und Eisenhämmern Betonplatten, die auf die Körper ihrer Kameraden gelegt wurden.“ Und wie kann man nicht erschaudern, wenn man erfährt, dass „sie in einem Informationsvakuum ohne jeglichen Einfluss von außen aufgewachsen sind (kein Internet, kein westliches Fernsehen, keine Mobiltelefone)“. Kann sich jemand die Grausamkeit von Spezialeinheiten vorstellen, die nicht wissen, was westliches Fernsehen ist?
Aber im Ernst: Das Selenskyj-Regime hat wieder eine neue Geschichte. Ob und wie viele koreanische Soldaten sich in Russland aufhalten, ist nicht bekannt. Dass sie an Kampfhandlungen teilnehmen, wird sowohl von der DVRK als auch von Russland bestritten. Aus Mangel an Beweisen werden seitens der Ukraine Geschichten verbreitet, dass die koreanischen „Kampfsklaven“ russische Pässe zur Tarnung erhalten und als Burjaten und Jakuten verkleidet werden. Fürderhin müssen alle Soldaten aus diesen fernöstlichen Gebieten Russlands damit rechnen, als Koreaner zu gelten.
Das Kiewer Regime hofft wohl, mit der koreanischen Geschichte die NATO und den Westen noch tiefer in den Krieg hineinziehen zu können, nachdem der „Siegesplan“ keine Begeisterungsstürme im Westen auslöste. Wenn Koreaner auf seiten Russlands kämpfen, dann können doch Franzosen, Deutsche oder Polen auch für die Ukraine in den Krieg ziehen, so das Kalkül.
Berichte belegen allerdings, dass die westlichen Soldaten und Offiziere ohnehin schon lange dort sind. Sei es als technische Unterstützung für westliche Waffensysteme, als militärische Istruktoren oder als Söldner (angeblich 20.000), von denen viele schon gefallen sind. Eine offizielle Kriegsinvolvierung der NATO wollen nur die Strack-Zimmermanns und andere kriegsgeile Waffenlobbyisten. Die NATO hat dagegen keine große Freude mehr am Projekt Ukraine, wenn sich die Aussichten nicht bessern und man selbst nicht nur Waffen und Geld, sondern auch Truppen schicken müsste. Man ahnt, wie Russland darauf reagieren würde.
Selenskyj scheint zu dämmern, dass seine Zeit als Marionette des Westens abläuft. Vielleicht geht er gerade deshalb ständig mit unerfüllbaren Maximalforderungen spazieren. In Georgien hatten sie auch eine solche Lichtgestalt, die sogar einen Krieg gegen Russland begann. Der georgische Selenskyj namens Michail Saakaschwili sitzt in seiner Heimat im Gefängnis, nach einem Zwischenspiel in der ukrainischen Politik. Das ist keine Aussicht, die Selenskyj gefallen dürfte.
Quelle: KP.RU
Quelle: Zeitung der Arbeit