Solidarität mit dem Volk und der Regierung Kubas
Übernommen von Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek:
Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Luxemburgs bringt angesichts der jüngsten Ereignisse erneut seine feste Solidarität mit dem Volk, der Regierung und der Kommunistischen Partei Kubas zum Ausdruck.
Die Zerstörungen des Hurrikans hatten größere Auswirkungen, weil in diesen Tagen auch die Energieversorgung in ganz Kuba ausgefallen ist und trotz der großen Anstrengungen der Beschäftigten und vieler Helfer erst nach Tagen wieder hergestellt werden konnte.
Die schwierige Lage, in der sich Kuba und seine Menschen befinden, ist eine Folge der kriminellen Politik der Vereinigten Staaten von Amerika, deren aufeinanderfolgende Regierungen seit mehr als 60 Jahren mit einer Blockade überzogen haben – unabhängig davon, ob der jeweilige Präsident der Republikanischen oder der Demokratischen Partei angehörte. Diese Politik hindert Kuba daran, normale wirtschaftliche und Handelsbeziehungen mit anderen Ländern zu unterhalten. Die USA-Regierungen widersetzen sich damit auch den Beschlüssen der UNO-Generalversammlung, die seit Jahren mit großer Mehrheit die Aufhebung der Blockade fordert.
Die KPL fordert die Regierung Luxemburgs auf, sich in allen internationalen Gremien, vor allem in der UNO und in der EU, für die vollständige Aufhebung der Blockade Kubas durch die USA, für die Streichung Kubas von der Liste der Länder, die angeblich den Terrorismus unterstützen, und für die Herstellung gleichberechtigter politischer, wirtschaftlicher und Handelsbeziehungen einzusetzen.
Esch/Alzette, 26. Oktober 2024
Quelle: Zeitung vum Lëtzebuerger Vollek