Pfingsten steht an: Das Festival der Jugend 2025 ruft!
Es wieder so weit: Die Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) und viele Unterstützer laden unter dem Motto „Es ist Zeit für Widerstand!“ zum Feiern, Diskutieren und Knüpfen neuer Kontakte beim Festival der Jugend ein. Vom 6. bis 9. Juni 2025 verwandeln wir den Volkspark Batenbrock in Bottrop in einen Ort der Solidarität, des kulturellen Austauschs und der politischen Diskussionen.
Steigende Kriegsgefahr, höhere Preise, Klimawandel, Leistungsdruck in Schule, Uni und Betrieb? Mit einer Mischung aus politischen Diskussionen, spannenden Workshops und einem vielfältigen Kulturprogramm werden wir aktuelle politische Fragen diskutieren und gemeinsam Kraft für bevorstehende Auseinandersetzungen sammeln. Das Herzstück des Festivals bildet das große Konzert am Samstagabend, mit guter Live-Musik und einer ausgelassenen Stimmung sind die Auftritte der Künstler der Höhepunkt des Wochenendes.
Ob bei einer Diskussion zur internationalen Solidarität, einem Konzertabend oder einer Sportveranstaltung – das Festival bietet für jeden etwas. Junge Menschen aus ganz Deutschland kommen an dem Wochenende zusammen, um gemeinsam gegen soziale Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Krieg und Klimazerstörung aufzustehen. Ein Highlight wird die Kuba-Jugendkonferenz des Netzwerk Kuba sein, bei der wir unsere Solidarität mit Kuba und die Forderung nach einem Ende der Blockade bekräftigen.
Pfingsten ist mehr als ein langes Wochenende. Schon vor über 100 Jahren war es ein Datum, an dem sich Arbeiterjugendliche trafen, um ihre Forderungen nach Frieden und Gerechtigkeit laut zu machen. Das Festival der Jugend 2025 führt diese Tradition fort. Das ist jedoch nicht immer einfach. Fortschrittliche Festivals haben es immer schwerer, passende Plätze zu finden.
Der Jugendpark in Köln, auf dem die SDAJ seit 2008 ihr Festival der Jugend veranstaltete, hatte der SDAJ mit Verweis auf ein neu eingeführtes Neutralitätsgebot abgesagt. Jetzt neutral sein, das heißt aber, Kriegsgefahr, Perspektivlosigkeit und Rechtsentwicklung nichts entgegenzusetzen. Gerade jetzt sind solche Veranstaltungen wie das Festival der Jugend wichtig. Sie bieten jungen Menschen Raum, um sich zu vernetzen, sich politisch zu bilden und gemeinsam die Zukunft zu gestalten: „Das Festival der Jugend zeigt, dass wir gemeinsam stark sind. Es ist ein Ort, an dem wir nicht nur Widerstand organisieren, sondern auch Kraft tanken für die Kämpfe, die vor uns liegen.“ – so Andrea Hornung, Bundesvorsitzende der SDAJ.
Das Festival wird vollständig von Ehrenamtlichen organisiert und ohne kommerzielle Sponsoren durchgeführt. Doch genau hier liegt ebenfalls eine Herausforderung: Wir wollen großartige Künstler*innen auf die Bühne holen, die begeistern, mitreißen und zum Nachdenken anregen – aber ohne Eintrittsgelder fehlen uns dafür finanzielle Mittel. Daher freuen wir uns, wenn möglichst viele Menschen, das Festival der Jugend finanziell unterstützen.
Weitere Informationen: https://www.festivalderjugend.de/