26 Jahre NATO-Aggression gegen Jugoslawien
Übernommen von KOMintern:
Da se nikad ne zaboravi – Niemals vergessen
Mit dem Krieg gegen Jugoslawien brachen die NATO-/EU-Länder nicht nur das Völkerrecht und die UN-Charta, dieser Krieg beschädigte auch die internationale Ordnung nachhaltig. Tausende ZivilistInnen wurden getötet oder verletzt und der angegriffene Staat seiner Infrastruktur und Wirtschaft beraubt. Die Verantwortlichen wurden dafür bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen.
Seit 1999 gedenken wir jährlich nicht nur der Opfer dieses Krieges, sondern fordern auch die Wiederbelebung der österreichischen Neutralität sowie eine gerechte und friedensfähige Weltordnung heute und in Zukunft.
Gedenk-Kundgebung
24. März 2025, um 18:00 Uhr, Stephansplatz, 1010 Wien
Ansprachen und künstlerische Beiträge friedens- und neutralitätspolitischer Organisationen sowie serbischer Vereine
Unterstützer: Serbisch-Österr. Solidaritätsbewegung, JÖSB, AIK, Gewerkschaftsinitiative KOMintern, Gewerkschaftlicher Linksblock, Initiative Plattform Demokratie, Bündnis „Stimmen für Neutralität“, Solidarwerkstatt Österreich, Dachverband serbischer Vereine- Savez Srba, Serb.-Orthodoxer Jugendverein Innsbruck-SPOJI
Symposium
22. März 2025, um 18:00 Uhr, „Albert Hall“, Albertgasse 35, 1080 Wien
Der NATO-Krieg 1999 Ursachen –Auswirkungen – Folgen – Lehren
„Die NATO-Aggression gegen Jugoslawien und die EU-Integration des Balkans“- Dr. Hannes Hofbauer, Historiker, Publizist und Verleger
„Das NATO-Bombardement Serbiens und die Zukunft der Demokratie“ – Dr. Zoran Avramović, Soziologe und Autor Belgrad
Fotoausstellung „Klagemauer“; zVg von Prosvjeta
Humanitäres Konzert
23. März 2025, 15:00 Uhr, „Albert Hall“, Albertgasse 35, 1080 Wien
Organisation: Bildungs- und Kulturverein Prosvjeta
Die Spenden kommen einem Hilfsprojekt in der kosovo-serbischen Enklave Osojane zugute.
Quelle: KOMintern